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Förderverein Großtrappenschutz e.V.

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Über uns

Das Ziel des Vereins ist die Initiierung und Förderung von Maßnahmen und Aktivitäten, die die Erhaltung der Großtrappe als Brutvogel in einer floristisch und faunistisch artenreichen Kulturlandschaft zum Inhalt haben.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 2.992,98 € Spendengelder erhalten

  Förderverein Großtrappenschutz e.V.  29. Oktober 2025 um 17:04 Uhr
Trappenfelder 3.0 - Neue Lebensräume für die Großtrappe im Zerbster Land – Projektstand 23.10.2025 Derzeit werden mit den Betterplace-Mitteln im Großtrappen-Auswilderungsgebiet ca. 6,1 ha speziell für die Ansprüche der Großtrappe angelegte Blühflächen finanziert. Die im Herbst 2021 bzw. im Frühjahr 2022 angelegten Trappenbrachen haben sich über die Jahre gut entwickelt, die meisten Zielarten konnten sich etablieren. Die einjährigen Kulturarten in der Regiosaatgutmischung sind inzwischen mehrjährigen Wildpflanzenarten gewichen. Mittlerweile befinden sich die Brachen in einem Klimaxstadium. Die vom Hersteller empfohlene Standzeit von fünf Jahren wird im nächsten Jahr erreicht. Aus diesem Grund wird ein Teil der Trappenbrachen im nächsten Frühjahr neu angelegt. Hierbei fallen erneut Kosten für Saatgut, Anlage und Pflege an. Im Jahr 2025 konnte nicht wie beabsichtigt eine weitere 2 ha große Brache im Auswilderungsgebiet angelegt werden. Dies ist jetzt für 2026 geplant. Die seit 2019 durchgeführte jährliche Brutvogel-Kartierung im Auswilderungsgebiet zeigt über die Jahre einen deutlich positiven Effekt der Blühflächen bei der Entwicklung der Reviere wertgebender Feldvogelarten. Konnten im Jahr der Anlage insgesamt 65 Reviere wertgebender Arten gezählt werden, hatte sich die Revieranzahl im Jahr 2024 auf 123 fast verdoppelt. Insbesondere Grauammern, Dorngrasmücken und Rebhühner profitierten von der Maßnahme. So wurde 2021 nur ein Rebhuhnpaar ermittelt. In diesem Jahr konnten mindestens 5 Rebhuhn-Familien mit mindestens 60 Küken nachgewiesen werden (Abb. 3). Dies belegt eindrücklich den Nutzen der angelegten Blühflächen für die gesamte Avifauna im Schutzgebiet. Leider gab es 2025 keine Großtrappen-Bruten in den Trappenbrachen. Diese spielten aber wieder eine wichtige Rolle als Leitstruktur sowie als Nahrungs- und Rückzugsflächen bei der diesjährigen Auswilderung von 16 Großtrappen-Jungvögeln. https://betterplace-assets.betterplace.org/uploads/project/image/000/077/760/367098/limit_600x450_image.jpg

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14715
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