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Deutschlands größte Spendenplattform

Haitihilfe Deutschland e.V.

wird verwaltet von M. Hankel

Über uns

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Welt mit der größten Hungersnot in der westlichen Welt. Seit mehr als 20 Jahren unterstützen wir dort ein Waisenheim, ein Kinderdorf, mehrere Schulen, Behinderte und Einzel-Schicksale.
Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung haben wir festgestellt, dass in der Entwicklungshilfe grundlegend etwas geändert werden muß:Bisher verlief die Hilfe für diese Menschen meist wie folgt :
Kinder wurden ausgesetzt, in Heime aufgenommen. versorgt und ausgebildet. Wenn sie erwachsen sind, werden sie aus dem Heim entlassen und landen wieder im Slum. Neue Kinder werden geboren und ausgesetzt. Dieser Kreislauf muß durchbrochen werden!
Die Menschen müssen selbst die Schaufel in die Hand nehmen. Deshalb unser Slogan :
" Eine Schaufel in der Hand ist besser,, als eine Hand voll Reis !"
Nun gibt es bereits Hilfsorganisationen, welche Kleinkredite vergeben. Eine grobe Stúdie hat aber ergeben, dass hierfür unverschämte Zinsen zwischen 30% und 300% verlangt werden. Dies führt in eine noch tiefere Not.
Die Haitihilfe Deutschland geht hier einen anderen Weg:
1. Zunächst werden Kleinkredite vergeben und innerhalb von 3 Jahren zum Laufen gebracht.
2. Sobald Gewinne erzielt werden, wird eine Art Steuer in Höhe von 10% der Gerwinne verlangt. Diese Ertröge werden dann für neue Existenzgründungen eingesetzt.

Dieses Konzept wurde als bestes ausländisches Hilfskonzept im Jahre 2004 durch Bundeskanzle Schröder ausgezeichnet.

Zur Durchsetzung dieser Ziele benötigen wir jede erdenkliche Hilfe von Mitbrürgern, welche diese Idee unterstützen oder engagiert mittragen wollen.

Letzte Projektneuigkeit

Jahresrückblick 2015 - Moringa-Spendenaktion

  M. Hankel  25. Januar 2016 um 22:45 Uhr

Moringa für Haiti
Bekanntlich führten wir im letzten Jahr eine Werbeaktion zum Anbau von Moringa-Bäumen in der Gemeinde Bongars vor. Verständlicherweise wollte ich dieses kleine, erste Plantage besichtigen. Als ich an der uns zu einem früheren Zeitpunkt genannten Anbaufläche keinen einzigen Moringa-baum vorfand, war ich verständlicherweise sehr enttäuscht.
Allerdings klärte Bürgermeister Elias sofort auf: Bongars besteht aus zwei unterschiedlichen Klimazonen eine kalte Klimazone und eine warme Klimazone. Ursprünglich hatte ich als erste Anbaufläche ein Feld in der kalten Klimazone bestimmt, was verständlicherweise ein Fehler war. Dieser Fehler wurde aber durch die Verantwortlichen der Gemeinde korrigiert und die Moringa-bäume wurden in die warme Klimazone umgepflanzt, wo sie prächtig gedeihen.
Während des Gesprächs ging die uns ebenfalls begleitende zweite Bürgermeisterin Gabriele ins Haus und kam mit einem Päckchen in der Hand zurück, welches sie mir zu warf. Ich hielt die ersten Produkte dieser Morgana-Bäume unserer Spender in der Hand.
Ich werde diese in kleine Beutel verpacken lassen und jeder, der an der Moringa-Aktion teilgenommen hat, erhält dieses erste Produkt seines eigenen Moringabaumes.
Bei dem Gespräch über Moringa wurde aber auch folgendes klar: Es gibt dort inzwischen den einen oder anderen Moringabaum aber die Menschen in Haiti wissen nicht, wie wichtig und nützlich Moringa für ihre eigenen Gesundheit und ihr Leben ist. Deshalb wird es notwendig sein entsprechende Informationsveranstaltungen durch zu führen um den Menschen vor Ort zu erklären, wie man z.B. mittels des Samens verschmutztes Trinkwasser trinkbar machen kann usw.

Partnerschaft mit Moringa, Teneriffa
In einem ersten, längeren Telefongespräch mit dem Direktor von Moringa-Garden in Holland, Herrn Boguslaw Maliglowka ist der Leiter des Unternehmens an einer Zusammenarbeit mit uns in Haiti interessiert. Nähere Einzelheiten müssen noch vereinbart werden. (Hinweis: Die Zentrale von Moringa-Garden hat Sitz in Holland)

2. Moringaplantage mit Gesundheitszentrum
Seit 2 Jahren haben wir Kontakt mit der amerikanischen Organisation Herz für Haiti am Rande der Hauptstadt Port au Prince. Es handelt sich hier um eine Schule mit 400 Kindern unter Leitung von Willy Severe. Herr Severe ist seit dieser Zeit an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert.
Diese Organisation hat ein schönes freies Gelände und eine große Speisehalle für Kinder. Auf dem freien Gelände könnte man eine Moringa-Anzuchtstation und anschließend eine Moringa - Plantage einrichten. Der große Speiseraum könnte als Seminarraum genutzt werden, um die Bedürftigen über sämtliche Nutzungsmöglichkeiten zu informieren und zu schulen.
Da Herr Severe an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert ist und aufgrund des Erfolgs in der Region Bongars könnten wir uns eine solche Zusammenarbeit durchaus vorstellen, um den Menschen auch in dieser Region hilfreich zur Seite zu stehen.
Aus diesem Grund habe ich ebenfalls die Organisation besucht und ein Moringa - Gesundheitszentrum mit Moringa-Anzuchtstation und Plantage vorgeschlagen.
Aufgrund der großen Einwohnerzahl und der Lage wäre eine solche Einrichtung einfach ideal.
Herr Severe ist damit einverstanden und ich werde unseren Mitgliedern diesen Vorschlag zur Abstimmung unterbreiten, zumal die Aktion in Bongars doch recht erfolgreich war.

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