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Schillerverein Marbach am Neckar e.V.

wird verwaltet von Birger Laing

Über uns

Der Schillerverein Marbach am Neckar will das Andenken an Friedrich Schiller lebendig halten und betreibt dazu das Geburtshaus Schillers in Marbach als Museum. Außerdem betreut er zusammen mit der Stadt Marbach das Schillerdenkmal auf der Marbacher Schillerhöhe und die Müttergräber in Cleversulzbach, wo Schillers und Mörikes Mutter nebeneinander begraben liegen.

Der Marbacher Schillerverein wurde im Jahr 1835 als “Verein für Schillers
Denkmal” gegründet. Sein Ziel war zunächst die Herrichtung eines Platzes für ein Schillerdenkmal und der Ankauf des Schillerhauses. Den Platz für das Denkmal fand man im “Schelmengrüble”, einem Steinbruchgelände im Süden der Stadt – der heutigen Schillerhöhe.
Im Jahr 1976 erweiterte der Verein sein Aufgabenfeld über die Pflege des Andenkens an Friedrich Schiller hinaus auf die allgemeine Förderung der Stadtgeschichte und der Heimatpflege.

Schillers Geburtshaus ist die Keimzelle der Schillerverehrung, dennoch stand es lange Zeit unbeachtet. Erst durch eine Befragung von Marbacher Bürgern im Jahr 1812 konnten das Haus und auch das Zimmer, in dem die Familie gelebt hatte, zweifelsfrei identifiziert werden.
Kurz vor Schillers 100. Geburtstag, im Mai 1857, konnte der Schillerverein das Haus erwerben. Es wurde von da an zum zentralen Ort der Schillerverehrung und war bis zur Eröffnung des Schiller-Nationalmuseums im Jahr 1903 auch der Sammelort für Manuskripte, Bilder und Gegenstände aus Schillers Besitz.

Auf der Marbacher Schillerhöhe steht nicht das erste, aber (natürlich) das schönste aller Schillerdenkmäler. Lange hatte der Schillerverein mit Stuttgart um die Errichtung des ersten deutschen Denkmals für den Dichter gerungen, das dann aber 1839 in Stuttgart errichtet wurde.
Im Jahr 1876 war es aber auch in Marbach so weit, nachdem Kaiser Wilhelm I. die Lieferung von 32 Zentner Kanonen aus dem deutsch-französischen Krieg angeordnet hatte. Nun konnte das vom Bildhauer Ernst Friedrich Rau entworfene Denkmal in Erz gegossen werden.

Geradezu rührend ist die Geschichte der “Müttergräber” in dem Ort Cleversulzbach bei Heilbronn. Schillers Mutter Elisabeth Dorothea war dort im April 1802 im Haus ihrer Tochter Luise gestorben und auf dem kleinen Dorffriedhof begraben worden.
Als Eduard Mörike 1834 die Pfarrstelle übernahm, fand er das Grab, pflanzte eine Trauerweide darauf und stellte ein einfaches Steinkreuz auf, in das er eigenhändig “Schillers Mutter” geritzt hatte. Als dann 1841 auch seine eigene Mutter starb, bestattete er sie neben Schillers Mutter, und so ruhen seither beide Dichtermütter in dem Grab unter der Trauerweide.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 97,50 € Spendengelder erhalten

  Birger Laing  25. November 2020 um 11:58 Uhr

Wir konnten die Sanierung der Vitrinenbeleuchtung und der Medienbildschirme erfolgreich abschließen. Die Vitrinen erstrahlen wieder in schönem Licht, außerdem haben wir nun LED-Lampen der neuesten Generation eingebaut, die nach Herstellerangabe sehr viel länger halten, als die ursprünglich eingebauten Lampen, deren Licht sich mit der Zeit farblich verändert hatte.
Bei den Medien haben wir alle Bildschirme ausgetauscht, weil der Touch Screen nicht mehr zuverlässig funktioniert hat; dadurch sind die Bildschirme immer wieder ausgefallen. Nun arbeitet alles wieder stabil.
Nun bekommen wir auch noch zwei Tablets, auf denen wir einen Film über Friedrich Schiller zeigen können. Des war im neuen Ausstellungskonzept bisher nicht möglich, weil eine Filmstation fehlte.

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Kontakt

Marktstraße 23
71672
Marbach am Neckar
Deutschland

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