
Ärzte der Welt e. V.
wird verwaltet von Sarah Wagner
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Über uns
Ärzte der Welt mit Sitz in München arbeitet seit dem Jahr 2000 als deutscher Zweig der internationalen humanitären Hilfsorganisation Médecins du Monde. Unabhängig ihrer Herkunft behandeln und versorgen wir benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Krisensituationen, wie Krieg und Gewalt, Naturkatastrophen, Krankheit, Armut und Ausgrenzung. Neben der Arbeit in weltweiten Projekten engagiert sich Ärzte der Welt darüber hinaus auch in Deutschland, um Menschen ohne Krankenversicherung oder eingeschränkten Zugang zu dem Gesundheitssystem eine medizinische Betreuung zu ermöglichen.
Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen neben der akuten medizinischen Nothilfe bei Projekten zum Wiederaufbau, in der mittel- und langfristigen Entwicklungsarbeit und dem Aufzeigen von Menschenrechtsverletzungen.
Mit der Auszeichnung des DZI-Spendensiegels wird Ärzte der Welt seit dem Jahr 2006 von offizieller Stelle eine transparente Mittelverwendung, eine sachliche, wahrhaftige Information und Werbung sowie angemessene Verwaltungsausgaben bestätigt. Ärzte der Welt ist als gemeinnützige Organisation anerkannt und Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
Da wir auf Spenden angewiesen sind, bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung.
Ärzte der Welt e. V.
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Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 136,50 € Spendengelder erhalten
wir möchten von Herzen Danke sagen. Jeder Euro hilft uns dabei, Menschen in Not medizinisch zu versorgen. Oftmals denken wir dabei an blutende Wunden oder akute Erkältungen. Wir legen jedoch auch einen Fokus auf psychische Gesundheit. Denn diese beeinflusst so vieles.
Und auch unsere Münchner open.med-Praxis für nichtversicherte Menschen zeigt, wie wichtig das ist. Es kommen nämlich immer mehr Menschen mit psychischen Problemen dorthin. Viele Jahre waren bei unseren Patient*innen Krankheiten des Kreislaufsystems, wie etwa Bluthochdruck, die häufigste Diagnosegruppe. Dass vermehrt Menschen mit psychischen Problemen zu uns kommen, hat sich langsam über die Monate entwickelt.
„In den vergangenen zwei Monaten mussten wir mehrmals Patient*innen ins Krankenhaus einweisen, die Gedanken geäußert haben, möglicherweise ihr Leben zu beenden und weiter daran festgehalten haben,“ erzählt Projektleiterin Annemarie Weber. „Wir sind sehr froh, dass diese Patient*innen genug Vertrauen zu uns hatten, um uns in dieser schwierigen Situation um Hilfe zu bitten.“
Jemanden akut in eine Klinik einzuweisen, ist jedoch nur eine kurzfristige Lösung. Denn dort werden die Patient*innen stabilisiert und dann wieder entlassen, da eine Weiterbehandlung ambulant, also außerhalb des Krankenhauses, erfolgen soll. „Aufgrund der Lebensumstände unserer Klient*innen ist es für sie manchmal sehr schwierig, eine ambulante Versorgung zu bekommen und diese dann regelmäßig aufzusuchen,“ berichtet Annemarie. Aber es gibt auch Lichtblicke: Eine Patientin konnte vor Kurzem in der Klinik gut medikamentös eingestellt werden.
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„Die psychiatrische und psychologische Versorgung reicht generell in Deutschland nicht aus. Das gilt nicht nur für unsere Patient*innen, sondern für alle, die in diesem Bereich Hilfe brauchen. Das Angebot muss also dringend viel stärker ausgebaut werden“, appelliert unsere Projektleiterin Annemarie Weber an die Politik.
Um dem Bedarf gerecht zu werden, vernetzen wir uns noch weiter mit anderen Stellen in München, etwa der Psychiatrischen Praxis für wohnungslose Menschen und sprechen Fachärzt*innen an um sie als Ehrenamtliche zu gewinnen.
Ihre Spende ist dabei von großer Bedeutung. Nur dadurch können wir die Menschen in Deutschland versorgen und unser Angebot immer weiterentwickeln. Danke dafür!
Ihr Team von Ärzte der Welt
© Till Mayer


