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Deutschlands größte Spendenplattform

Bulgarienhilfe- Albstadt

wird verwaltet von J. Müller

Über uns

Wir helfen Kindern und Menschen in Bulgarien
Geographisch liegt Bulgarien auf der Balkanhalbinsel, hat eine Flächengröße wie die neuen Bundesländer und die Einwohnerzahl liegt bei 7 Mio. Geopolitisch liegt Bulgarien in Südosteuropa und ist seit 2007 Mitglied der Europäischen Union.
Wenn wir uns auf den Weg vom Flughafen in Sofia auf den Weg in unsere Projekte nach Veliko Tarnovo der alten Zarenstadt machen oder in die Region Montana, fällt einem als erstes die grandiose Landschaft auf. Wälder, Hügel, Berge und es macht Lust hier einmal Urlaub in den Rhodopen oder einem der anderen Gebirgszüge zu machen, wie zum Beispiel dem Balkangebirge welches Süd von Nordbulgarien trennt. Dann fallen einem die Menschen auf, unterschiedlicher könnte es nicht sein, dort die jungen Menschen in modernen Westautos und dann wieder der Pferdekarren, der vor allem von Romas immer noch genutzt wird. Gegensätze wohin man schaut, alte Traditionen und moderne Bauten, keiner weis so genau wohin das Land eigentlich steuert.
In fast allen unseren Projekten in den Heimen in Novo Selo, in Balvan in Lubo Tennewa oder in der Schule in Teodossi treffen wir immer wieder auf die Kinder der Romas. Eine Bevölkerungsschicht, welche einen schlechten Ruf hat und von vielen Bulgaren als minderwertig angesehen werden. Auch ich bin hier immer hin und her gerissen, da es einem schwer fällt, auf der einen Seite die Kinder die oft unglaublich toll sind als das anzusehen, was sie sind, nämlich Kinder oder als das, was evtl. in ein paar Jahren aus Ihnen werden wird. Auf der anderen Seite dann die berechtigten Sorgen der bulgarischen Einwohner.
Romas sind die größte ethnische Minderheit Europas, werden diskriminiert und mystifiziert und stecken fast allesamt in der Sackgasse Armut: Zehn bis zwölf Millionen von ihnen leben in Europa, die meisten in Ländern wie Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Dort führen sie oftmals ein Leben am Rande der Gesellschaft – ohne Chance, den Armutskreislauf zu durchbrechen
Wir fühlen uns hier verpflichtet zu helfen, aber leider gibt es auch die andere Seite
Von dem Willen zu Bildung und Integration ist wenig zu spüren. Die Kinder kommen schlicht nicht zur Schule, die Eltern interessieren die Regeln der Schulpflicht nicht ein Iota und auch behördliche Maßnahmen haben keinerlei Effekt.
Es ist eine Parallelgesellschaft, die die Vorteile des Gesellschaftssystems für sich zu nutzen weiß, ohne bereit zu sein, etwas zurückzugeben. Und sei es nur die Anpassung an Gepflogenheiten und die Erfüllung von bürgerlichen Pflichten

Wir sind daher der Auffassung, dass in unseren Projekten in denen die Kinder die Schule besuchen, eben auch deshalb weil es warmes Essen gibt, warme Kleidung und vor allem die Liebe der Betreuer, es eine Chance gibt diesen Kreislauf zu durchbrechen, Wenn diese Kinder schreiben und lesen lernen und vor allem selbständig zu denken, dann werden sicherlich Traditionen wie die Heirat mit 14 Jahren einmal der Vergangenheit angehören.

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  J. Müller  12. Januar 2016 um 11:36 Uhr

Im März 2016 werden wir vom 09.03 bis zum 12.03.2016 vor Ort ion Elena sein.

Vor allem werden wir vom dem Geld notwendige warmhaltebehälter zur Auslieferung des Essens kaufen und zum anderen Lebensmittel.

Alle Anschaffungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt in der Stadt Elena

Es wurden 4.500,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Geld für Einkauf von Lebensmittel 4.500,00 €
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Kontakt

von Stauffenbergstraße 16
72459
Albstadt
Deutschland