Berliner Stadtmission
wird verwaltet von Ninon Demuth
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Über uns
Schon immer war Berlin eine von Gegensätzen geprägte Stadt. Prunk und Reichtum sind unmittelbare Nachbarn von Armut und Not. Seit 1877 greift die Berliner Stadtmission die sozialen, gesellschaftlichen und geistlichen Herausforderungen Berlins und Brandenburgs auf. Sie setzt mit Überzeugung auf die Zukunft und übernimmt Verantwortung für die Stadt und ihre Menschen. In 20 Stadtmissionsgemeinden, über 40 diakonischen Einrichtungen und 11 Gästehäusern und Hotels schafft die Berliner Stadtmission Perspektiven, besonders an den Rändern unserer Gesellschaft. So bewahrt z.B. das Kältebus-Team von November bis März in kalten Winternächten obdachlose Menschen vor dem Erfrieren und bringt sie in eine geschützte Notübernachtung. Der Berliner Stadtmission geht es dabei um jeden einzelnen Menschen, um Vertrauen und Zuversicht. Deine Spende hilft uns, weiterhin für die Menschen da zu sein und ihnen Perspektiven aufzuzeigen.
http://www.berliner-stadtmission.de/
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 557,97 € Spendengelder erhalten
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Heute möchte ich dich an einer ganz besonderen Fallgeschichte teilhaben lassen. Mit deiner Spende ermöglichst du u.a. ein ganz neues Leben für Rüdiger*.
Rüdiger* lebte auf der Straße. Er war drogenabhängig, saß im Rollstuhl und litt an Hepatitis C. Sein Überleben sicherte er durch Betteln. Dankbar war er allen Berliner:innen, die ihm mit etwas Geld oder Essen aushalfen. Andere Hilfsangebote lehnte er aus Misstrauen jedoch ab.
Als das Team der Mobilen Einzelfallhilfe der Berliner Stadtmission auf ihn zukam, merkte er schnell, dass er sich auf diese Helfenden verlassen kann. Schritt für Schritt fasste Rüdiger Vertrauen und nahm die Unterstützung dankbar an. In schwierigen Momenten satnden ihm die Mitarbeitenden bei – zum Beispiel hielten sie seine Hand, während er für eine Fußoperation in den OP geschoben wurde. Sie unterstützten ihn auch dabei, die Termine zur Physiotherapie einzuhalten und regelmäßig seine Medikamente gegen Hepatitis C zu nehmen. Auch gaben sie nicht auf, als es darum ging, gemeinsam eine Unterkunft für Rüdiger zu finden.
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Heute benötigt der Mitte Dreißigjährige keinen Rollstuhl mehr. Strahlend erzählt er von seinem eigenen Zimmer mit Balkon und Einbauküche. Die Drogen hat er hinter sich gelassen und arbeitet nun daran, auch seinen Alkoholkonsum zu beenden. Sobald er das geschafft hat, möchte er arbeiten gehen. Seinen ehemaligen Gefährten auf der Straße sagt er: „Ihr seid dumm, wenn ihr euch nicht helfen lasst!“ ( *Name geändert )
Danke, dass du mit uns gemeinsam an der Seite der besonders verwundbaren Menschen unserer Gesellschaft stehst und ihnen durch deine Unterstützung zeigst, dass es jemanden gibt, der sie nicht aufgegeben hat.