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Amikaro - Tejiendo Realidades

wird verwaltet von E. Kostner

Über uns

AMIKARO ist eine ehrenamtliche Organisation mit Sitz in Klausen (Südtirol, Italien), die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit tätig ist. „AMIKARO“ ist Esperanto und bedeutet auf Deutsch: „Freundeskreis“.
Wir sind eine Gruppe von Personen welche sich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema Entwicklungszusammenarbeit beschäftigen. Um eigene Ideen für Entwicklungszusammenarbeitsprojekte professionell und effizient umsetzen zu können, gründeten wir im Jahr 2013 die Organisation „AMIKARO“.

Amikaro ist eingetragen im Südtiroler Landesverzeichnis der ehrenamltich tätigen Organisationen:
Dekretdatum: 05.02.2014
Dekretnummer: 57/1.1

Was wir tun:
AMIKARO hat zwei Schwerpunkte: Erstens die Umsetzung von Entwicklungszusammenarbeitsprojekten und zweitens die Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Südtirol (aufbauend auf bzw. thematisch anknüpfend an die laufenden Projekte).

Wir setzen es uns zum Ziel, Projekte zu fördern welche nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel begünstigen. Unsere Tätigkeitsbereiche sind deshalb folgende:

- Förderung von lokalen Potenzialen zur Schaffung von Zukunftsperspektiven sowohl auf individueller als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene;
- Förderung von sozialer Gerechtigkeit durch den Ausbau der Teilhabemöglichkeiten von marginalisierten Bevölkerungsgruppen;
- Schaffung von Arbeitsplätzen und Bildungs- , sowie Fortbildungsmöglichkeiten in den Partnerländern;
- Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement (active citizenship) sowohl in den Partnerländern als auch in Südtirol
- Aufbau lokaler Infrastrukturen im Rahmen oben genannter Zielsetzungen;
Prävention und Gesundheitsförderung

Zusätzlich setzt sich die Organisation zum Ziel, Informations- und Bildungsarbeit durch folgende Tätigkeiten zu betreiben:

- Förderung von Prozessen des Austauschs unter dem Motto „Voneinander Lernen statt Belehren“. Dies erfolgt durch das Abhalten von Vorträgen und Fortbildungen in Südtirol.·

Wie wir arbeiten:
In unseren Projekten handeln wir nach dem Prinzip des Maya-Grußes „In Lakesh – Hala Kun“ („Ich bin ein anderes du, du bist ein anderes ich“). Gemäß dieses Grußes ist uns die gleichberechtigte Stellung aller teilnehmenden Personen in den Projekten ein Anliegen, dieser Grundsatz unterstreicht weiters die Prinzipien von Toleranz, Solidarität und Gemeinschaft. Konkret bedeutet das in unseren Projekten, dass die lokalen Partnerorganisationen über die Art der Tätigkeiten entscheiden, die sie gerne durchführen möchten und AMIKARO sie bei der Ausarbeitung der Vorschläge begleitet, so kann aus Erfahrungen zweier verschiedener Länder gelernt werden. Für AMIKARO ist es besonders wichtig, dass alle Projekte einem „bottom-up approach“ folgen. Dies bedeutet, dass lokale und marginalisierte Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit haben sollen ihre Bedürfnisse selbst zu artikulieren und Einfluss auf das Management der Projekte haben (Förderung von Partizipation, „ownership“. Die Methoden welche bei der Umsetzung der Projekte angewandt werden (z.B. für Workshops) sollen nicht auf europäischen Idealen basieren, sondern auf lokalen, bewährten Methoden aufbauen. Um die Nachhaltigkeit der angeregten Prozesse zu garantieren, werden außerdem alle Fortbildungen, Workshops und Planungen an lokale Personen übergeben, die vorher ausgebildet werden, damit sie als MultiplikatorInnen dienen können und weitere MultiplikatorInnen ausbilden können („empowerment“). Entscheidungen über neue Projekte und Abänderungen oder Erweiterungen bestehender Projekte werden in der Vollversammlung vom Beirat und den Mitgliedern gemeinsam demokratisch beschlossen.

Guatemala: Unser Projektland:
Guatemala ist eines der gefährlichsten Länder der Welt, jeden Tag werden ungefähr 17 Menschen ermordet, 8-10 davon allein in der Hauptstadt Ciudad de Guatemala. Dabei spielen vor allem Jugendbanden und Drogenkartelle, sowie polizeiliche und militärische Gewalt eine große Rolle. Jugendliche aus armen Vierteln der Stadt, oder Gegenden mit besonders hohen Gewaltraten, auch „rote Zonen“ genannt, werden vom Staat und der Gesellschaft diskriminiert, stigmatisiert und kriminalisiert. Ihnen wird oft die Chance auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz verwehrt. Dabei haben auch sie die Chance auf ein würdiges Leben genauso verdient wie jede/r andere Einwohner/in der Metropole. Dieses Projekt bemüht sich darum die Gewaltsituation in den roten Zonen zu mindern sowie den Jugendlichen, die ihr ständig ausgesetzt sind, Alternativen sowie Arbeit und Bildungsmöglichkeiten anzubieten. Zusätzlich möchten wir im Rahmen dieses Projekts aber auch Jugendliche, die bereits gewalttätig geworden sind, dabei unterstützen sich zu rehabilitieren und mithilfe eines Resozialisierungsprogrammes den Wiedereinstieg in die Gesellschaft zu schaffen.

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  E. Kostner  27. September 2016 um 18:11 Uhr

Die Spende von 55Euro wird teils als Spende für die Wandfarbe im neuen Jugendzentrum eingesetzt und mit dem anderen Teil wir ein kleiner Teil einer Soundanlage bezahlt. 

Es wurden 55,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Farbe für die Wände 25,00 €Soundsystem 30,00 €
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Kontakt

Seebegg 34
39043
Klausen
Italien

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