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wird verwaltet von B. Krispin
Unser Ziel ist die direkte Zusammenarbeit mit allen maßgebenden Einrichtungen. Dazu gehören u. a.: Jugendämter, Kinderschutzbund, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Jugendhilfezentren und freie Träger der sozialpädagogischen Familienhilfe bzw. Intensivbetreuung von Kindern- und Jugendlichen. Durch unser Kinderglück-Netzwerk, erreichen wir auf unterschiedlichste Weise mehr als 10.000 Kinder pro Jahr.
Die Arbeit unserer Organisation gründet auf zwei Säulen. Kinderglück entwickelt, plant und realisiert eigene Projekte. Zudem dient Kinderglück als Netzwerk zur Kinderhilfe und agiert als Ansprechpartner für Jugendämter und Jugendhilfeeinrichtungen sowie Kinderkliniken und Kinderhospizdienste. Diese stellen Förderanträge für die Bedarfe ihrer betreuten Kinder und Jugendlichen. Die enge Kooperation mit Sozialarbeitern, Ärzten, Lehrern und Ämtern dient der Qualitätssicherung, damit die Hilfe bei den Kindern und Jugendlichen ohne Umwege ankommt.
In diesem Jahr verteilten Ehrenamtliche in der Kinderglück-Halle gegenüber des Dortmunder Flughafens rund 2.500 Tornistersets an insgesamt 191 Antragssteller*innen aus sozialen und städtischen Einrichtungen. Der Mehrbedarf zum vergangenen Jahr liegt bei ca. 15%.
Das Projekt richtet sich an Erstklässler*innen aus Dortmund, dem Kreis Unna sowie angrenzende Städte und Gemeinden, die an ihrem ersten Schultag nicht mit einem Ranzen, sondern mit einer Plastiktüte oder einen Stoffbeutel vor dem Schulportal stünden.Corona erschwerte dieses Kinderglück-Hilfsprojekt erneut sehr, denn aufgrund der Pandemiesituation verzeichnete die Stiftung, ähnlich wie andere gemeinnützige Institutionen, einen enormen Spendeneinbruch.
Bernd Krispin, Gründer und Vorsitzender, teilte mit: „Wir haben es geschafft. Das Schulranzenprojekt 2021 ist trotz der Pandemie realisiert worden und mir fällt ein Stein vom Herzen. Nach dem Schulranzenprojekt ist immer vor dem Schulranzenprojekt und wir hoffen auf weitere Spenden, damit das Schulranzenprojekt auch 2022 erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Die Motivation für dieses Großprojekt ist eindeutig. Im Ruhrgebiet ist die Kinderarmut besonders ausgeprägt. Wenn der erste Schritt Richtung Bildung ohne einen eigenen Schulranzen beginnt, dann ist gesellschaftliche Ausgrenzung vorprogrammiert. Die Stiftung Kinderglück versucht mit seinem langjährigen Schulranzenprojekt diesem Aspekt von Kinderarmut entgegenzuwirken, weswegen wir auch im folgenden Jahr Erstklässler*innen mit einer ähnlich hohen Zahl an Tornistersets, einen reibungslosen Schulstart ermöglichen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=0zn9sAbF_tk