Café Jerusalem
wird verwaltet von F. Schwitzgebel
Über uns
In der Bahnhofstraße 44 in Neumünster (Schleswig-Holstein) gibt es seit September 1998 einen Treffpunkt für Obdachlose, Suchtgefährdete und andere Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben.
Es gibt in unserer Stadt viele Menschen, die mit ihrem Leben in gravierender Weise nicht zurechtkommen. Ihre wie auch immer verursachte „Lebenseinschränkung“ führt dazu,
dass sie teilweise unter menschenunwürdigen Umständen leben müssen. Diese Menschen brauchen eine umfassende Lebenshilfe. Einen Ort, der es Ihnen ermöglicht, langsam und erst einmal ohne Vorbedingungen und ohne zeitlichen Druck wieder Vertrauen zu finden. Das Café Jerusalem will diesen Rahmen schaffen:
- Es bietet Begegnung ohne Vorbedingungen und wenn nötig ohne zeitliche Begrenzung.
- Es bietet ein kostenfreies Angebot der zum natürlichen Leben notwendigen Dinge - derzeit noch ausgenommen der Unterkunft. Eine zusätzliche Einrichtung des betreuten Wohnens, das Lebenshaus Café Jerusalem, ist in Vorbereitung.
- Es bietet Unterstützung bei der Ordnung des eigenen Lebens durch Beratung und durch Arbeitsangebote.
- Es bietet einen geschützten Raum, in dem ausgegraben werden kann, was verschüttet worden ist. Das heißt, es sucht mit den Gästen nach eigenen Kräften, Hoffnungen, Ideen und Glauben.
- Es bietet Hilfe zur Selbsthilfe, ohne den Betroffenen zu überfordern.
Das Café Jerusalem arbeitet dabei mit vorhandenen Hilfseinrichtungen wie Krankenhäusern, Behörden und Kirchen zusammen. Träger ist der "Verein für Missionarische Sozialarbeit der Evangelischen Allianz Neumünster e.V."
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 2.962,29 € Spendengelder erhalten
- Kostenfreie Angebote lebensnotwendiger Dinge: Frühstück, Mittagessen, Abendbrot und Wochenendversorgung (als Lebensmittelkisten). Dazu kommen ein Lädchen und die Kleiderkammer sowie medizinische Dienste. Derzeit fehlt noch ein Angebot für die Unterkunft. Eine Wohneinrichtung, das Lebenshaus Café Jerusalem, ist aber in Vorbereitung.
- Unterstützung bei der Ordnung des eigenen Lebens durch Beratung und Arbeitsangebote.
- Einen geschützten Raum, in dem ausgegraben werden kann, was verschüttet worden ist. Es sucht mit den Gästen nach eigenen Kräften, Hoffnungen, Ideen und Glauben.
- Hilfe zur Selbsthilfe, ohne den Betroffenen zu überfordern.
Das Café ist das Herz unserer Arbeit. Darüber hinaus gibt es ein weiteres wichtiges Projekt: Die Straßenzeitung. „Die Jerusalëmmer“ erscheint alle zwei Monate und berichtet vom „Rande“ der Stadt, von sozialen und politischen Themen und die Arbeit im Café. Sie finanziert sich durch den Straßenverkauf, die Anzeigeneinnahmen und durch Spenden. Die Arbeit mit der Zeitung schenkt den obdachlosen Verkäufer ein Stück soziale Identität sowie Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.
Kontakt
Im Krämereck, 9
55276
Oppenheim
Deutschland
F. Schwitzgebel
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