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Deutschlands größte Spendenplattform

Indienpartnerschaft des Auguste-Viktoria Gymnasium

wird verwaltet von H. Anton

Über uns

Das Auguste-Viktoria-Gymnasium ist seit 1996 unesco-projekt-schule. Aus diesem Gedanken heraus entwickelte sich ab 1998 unser Engagement in Südindien. 2001 wurde die Indienpartnerschaft des AVG für eine nachhaltige Entwicklung als Verein e.V. gegründet, um Projekte in ländlichen Gegenden zu unterstützen. Als Schule wollen wir vor allem solche Projekte fördern, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Etwa 100 km südlich von Bangalore im südindischen Bundesstaat Karnataka liegt Cowdalli. Seine circa 5000 Einwohner, Hindus, Moslems und Christen, leben vor allem von der Landwirtschaft. Das Dorf hat kaum andere Erwerbszweige vorzuweisen, die ökonomische Entwicklung ist sehr verzögert. Aus einer einfachen Grundschule wurde durch unsere Hilfe über die Jahre eine anerkannte High School. Mit Hilfe von Patenschaften von Mitgliedern der Schulgemeinschaft und der Indienpartnerschaft (Eltern, Schüler, Lehrer) sorgen wir dafür, dass über 600 Kinder und Jugendliche jedes Jahr eine schulische Ausbildung erhalten, indem wir Lehrergehälter, Schulspeise, Bücher und Uniformen bezahlen. Mit Hilfe von Aktionen am jährlichenUnesco-Projekttag war es uns auch möglich, den weiteren Ausbau der Schule zu erreichen, so dass jetzt auch ein College die zweijährige Oberstufe (Voraussetzung für den Zugang zu einer Universität) anbietet.
Seit dem Jahr 2000 haben wir außerdem mit Unterstützung des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Nichtregierungsorganisation in der Nähe von Chennai (Madras), Tamil Nadu, für die arme ländliche Bevölkerung, die insbesondere aus Dalits besteht (eine kastenlose und unterprivilegierte Bevölkerungsgruppe), 22 Schulen in Dörfern gebaut, landwirtschaftliche Projekte und Selbsthilfegruppen gefördert und eine Geburtshilfestation errichtet, die den Frauen eine umfassende medizinische Betreuung bietet. Die People’s Multipurpose Development Society (PMD) entstand vor 37 Jahren als ein lokales Selbsthilfeprojekt der Landlosen und Unterdrückten und widmet sich seitdem erfolgreich der Entwicklung der ländlichen Bevölkerung in mittlerweile 150 Dörfern. Das Ziel dieser Bewegung ist vor allem, die demokratischen Rechte der Besitzlosen zu stärken, sie zu ermutigensich zu emanzipieren. Dies gilt in besonderem Maße für die Frauen.Hierbei ist die Sicherung der schulischen Bildung von Jungen und Mädchen ein Weg in die Zukunft. Gleichfalls wichtig ist jedoch die Förderung der ökonomischen Entwicklung zum Beispiel durch die Anschaffung von Milchkühen. Frauengruppen werden befähigt, Kleinkredite für Kleinstunternehmen aufzunehmen und damit das Familieneinkommen zu sichern. Dennoch liegt das durchschnittliche monatliche Einkommen einer Familie in dieser Region bei 50 bis100 Euro. Damit bleibt Armut weiterhin eines der größten Probleme für die ländliche Bevölkerung.

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  H. Anton  06. September 2016 um 17:34 Uhr

Unser Projekt ist jetzt vollständig finanziert. Somit können alle Schulmaterialien und alle Lehrergehälter vollständig bezahlt werden. Im Namen der nenachteiligten Kinder und Jugendlichen bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Spendern.

Es wurden 285,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Lehrer für Gemeinschaftskunde 285,00 €
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Kontakt

Dominikanerstraße
54290
Trier
Deutschland