liegengeblieben.com eine 2.Chance für Ihr Elektrog

Über uns

„Liegengeblieben.com – Eine 2. Chance für Ihr Elektrogerät“
www.liegengeblieben.com
Unter dem Motto „Eine 2. Chance für Ihr Elektrogerät“ nimmt die Stiftung „liegengeblieben.com“ seit November 2010 nicht mehr genutzte, funktionierende Elektrogeräte entgegen, prüft diese mittels VDE-Check auf Sicherheit und gibt diese kostenlos an bedürftige Mitmenschen oder soziale Einrichtungen ab. Immer mehr Menschen leben in finanziell schwierigen Verhältnissen, sei es, dass sie Hartz4-Empfänger, ins Frauenhaus geflüchtet, von Altersarmut betroffen sind oder ihr Status in Deutschland noch nicht geklärt ist. Diese Menschen sind nicht in der Lage von dem wenigen, das sie besitzen, zu sparen oder größere Anschaffungen aus dem Bereich Elektro eigenständig zu tätigen. Geprägt durch zum Teil eigene Erfahrungen entstand der Wunsch zu helfen und unterstützen. Zusammen mit allen Mitarbeitern ihrer Firma wurde die Stiftung ins Leben gerufen, ohne die die zu leistende Arbeit nicht umsetzbar wäre. Seitdem wurden über 7000 E-Geräte gespendet, auf Sicherheit geprüft und bis dato 5500 Geräte wieder herausgegeben. Es wurden Kooperationen mit Firmen geschlossen, die wertige Leasingrückläufer, da abgeschrieben, spenden. Mit Gründung der Stiftung wurde ein Netzwerk aufgebaut, welches aktuell 72 soziale Einrichtungen umfasst, die regelmäßig auf das Angebot zurück greift.
Unter Berücksichtigung der Juryurteile wurden während der Beratungszeit als Kernthemen die finanzielle Absicherung der Stiftung, die Übertragbarkeit der Idee auf andere Städte, sowie das Trennen der Firma und der Stiftung festgelegt (Risikomanagement). Für diese drei genannten Hauptziele konnten mehrere Meilensteine erarbeitet werden.
So wurde in Zusammenarbeit mit den Coaches das sogenannte Ampelsystem eingeführt, welches Firmeneigentum und Spendengeräte klar trennt und über welches die Stiftung auch noch finanzielle Einnahmen verzeichnen kann. Dieses Ampelsystem besteht auf fälschungssicheren Plaketten in den Farben rot Verkaufsartikel der Firma), grün (kostenloses Spendengerät) und gelb (zuzahlungspflichtiges Spendengerät, das kostenlos von einem Ehrenamtlichen repariert wurde/Abgabe von Sammlerstücken gegen Spende, welches von Bedürftigen nicht abgerufen wird), mit deren Hilfe evtl. Unterstellungen der nicht ordnungsgemäßen Trennung der Geräte zwischen Firma und Stiftung entgegengegangen wird. Seit Einführung des Systems hat sich die finanzielle Situation der Stiftung erheblich verbessert.
Um die Stiftungsidee auch in anderen Städten übertragen zu können wurde ein Konzept erarbeitet, welches seit 4 Monaten in Düsseldorf umgesetzt wird. Dort wurde eine „Zweigstelle“ errichtet, welche sich noch in der Testphase befindet, so dass wir erst zum 2. Quartal des Jahres 2013 unsere Erfahrungen niederlegen können.