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GOAL - Go Africa... Go Germany Alumni Association

wird verwaltet von L. Breitenbruch

Über uns

Der „Go Africa...Go Germany Alumniverein“ (GOAL) ist eine Organisation junger Erwachsener aus zahlreichen afrikanischen Staaten und Deutschland, die sich für eine Vertiefung deutsch-afrikanischer Beziehungen einsetzen. Der im Juli 2011 gegründete Verein ging aus dem vom ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler initiierten und von der Bundeszentrale für politische Bildung durchgeführten Austauschprogramm „Go Africa... Go Germany…“ hervor, das seit 2007 jährlich zwölf deutsche und zwölf afrikanische Stipendiaten zu themenorientierten Bildungs- und Begegnungsreisen in Deutschland und Afrika zusammenbringt und so einen sachkundigen politischen Dialog fördert (Siehe: http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/studienreise/76283/go-africa-go-germany-).

Das GOAL-Netzwerk weist mittlerweile über 90 Mitglieder aus über 20 Staaten auf, die über akademische, entwicklungspraktische, wirtschafts- und sozialpolitische, journalistische und andere professionelle Expertise verfügen und beruflich wie privat in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen tätig sind. Vor diesem Hintergrund verfügt GOAL auch über Anlaufstellen bei unterschiedlichen Akteuren – wie wissenschaftlichen Instituten, der politischen Bildung, NGOs, internationalen Organisationen sowie Sozial- und anderen Unternehmen - , die für eine zukünftige deutsch-afrikanische Zusammenarbeit unbedingt zu berücksichtigen sind.

Schon jetzt arbeitet GOAL an zahlreichen Projekten. So wurde ein soziales Online-Netzwerk aufgebaut, auf dem aktuelle Themen diskutiert und Projekte organisiert werden können. Zudem unterstützt der Verein die Stiftung für Deutsch-Afrikanische Partnerschaft (http://www.german-african-partnership.org/) und die Bundeszentrale für politische Bildung bei der Konzipierung des dreijährigen Bildungsprojektes „Engagement für Afrika“, der Veröffentlichung des deutsch-afrikanischen Online-Magazins “JointMAG” sowie der Planung jährlicher Alumnitreffen des “Go Africa...Go Germany”-Netzwerkes und öffentlicher Podiumsdiskussionen zu deutsch-afrikanischen Themen.
Aktuell bereitet der Verein außerdem ein Kooperationsprojekt deutscher und afrikanischer Hochschulradios („Radio for Students“) vor, bei dem deutsche und afrikanische Studenten gemeinsam und füreinander informative und politisch bildende Radiobeiträge zum Alltag in ihren Heimatländern erstellen und senden sollen.

Um weiterhin unabhängig und international arbeiten und seine Aktivitäten noch ausweiten zu können, benötigt der Verein kontinuierlich finanzielle Mittel. Da GOAL ehrenamtlich arbeitet, kommen diese Mittel in vollem Umfang den eigentlichen Projekten zu Gute.

Unser Ziel ist es, vorhandene Ressourcen unseres lebendigen und weit verzweigten Netzwerkes für eine tragfähige Zusammenarbeit auf Augenhöhe bei Fragen der Sozial-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik zu erschließen und diese Zusammenarbeit gleichzeitig gesellschaftlich auf breitere Füße zu stellen.
Internationale und deutsch-afrikanische Herausforderungen wie Armutsbekämpfung, Klimawandel oder Migration können langfristig nur gemeinsam diskutiert und bewältigt werden. GOAL kann hierfür ein dringend benötigtes Forum bieten sowie vielfältige Expertise für die Erarbeitung konkreter gesellschaftspolitischer Konzepte zusammenführen.

Die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit ist noch immer vorwiegend auf den staatlichen und staatsnahen Entwicklungssektor reduziert. Darunter leidet nicht nur die Genauigkeit und Pluralität der gegenseitigen öffentlichen Wahrnehmung, sondern es werden auch wichtige Motivationen, Ideen und Ressourcen auf dem Zivilsektor vernachlässigt. Menschen in Afrika und Deutschland sehen sich teils gleichen, teils sehr verschiedenen Lebensrealitäten und Herausforderungen gegenüber. Bislang werden aber sowohl die Problemanalysen als auch die Lösungsansätze weitgehend getrennt voneinander verhandelt.

GOAL setzt sich dagegen für einen kontinuierlichen Dialog ein, um das gegenseitige Verständnis und damit eine Sensibilisierung für relevante soziale Herausforderungen zu fördern, welche eine adäquate, passgenaue, breitenwirksame und nachhaltige Zusammenarbeit erst ermöglicht. Der Verein will darüber hinaus diesen Dialog in eine breitere Öffentlichkeit tragen, um das Bewusstsein für die zunehmende gegenseitige Abhängigkeit zu schärfen und veraltete Vorurteile zu revidieren.

Kontakt

Arndtstr. 30
Berlin
Deutschland

L. Breitenbruch

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