
KiKu- Kinderhaus Kumasi e.V.
wird verwaltet von Anna M.
Über uns
KiKu – Kinderhaus Kumasi e.V. ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein durch den ein Kinderhaus in Kumasi, der zweitgrößten Stadt Ghanas, gebaut und unterstützt wird. KiKu ist ein junger Verein, nicht nur aufgrund seines kurzen Bestehens (seit März 2011), sondern auch aufgrund seiner aktiven Mitglieder, die mehrheitlich junge, engagierte Menschen mit dem nötigen Maß an Erfahrung sind. Zurzeit wird ein bereits bestehendes Kinderhaus in Kumasi unterstützt, das jedoch nur unbefriedigende Wohn- und Lebensbedingungen für die Kinder bietet. Deshalb wird ein neues Gebäude in einer kindgerechten Umgebung errichtet. Der Bau und auch die laufenden Kosten für die Verpflegung und Versorgung der Kinder werden durch den Verein finanziert. Die fünfundzwanzig Kinder im Alter von 0 – 9 Jahren konnten aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht mehr von ihren Familien versorgt werden. In Ghana kommt ihnen keine staatliche Hilfe oder Unterstützung zu. KiKu e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kindern nicht nur ihre Grundbedürfnisse nach Nahrung und Unterkunft zu erfüllen, sondern mit einem langfristigen Betreuungskonzept Abhängigkeit zu vermeiden und die Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Sie können außerdem so lange auf unsere Unterstützung bei Schul- und Ausbildung vertrauen, bis sie in der Lage sind auf eigenen Füßen zu stehen. Während KiKu in Deutschland hauptsächlich die Spendenkoordination übernimmt, ist der Verein auch in Ghana als Nichtregierungsorganisation (NGO) registriert. Diese Konstellation ermöglicht es, die Kinder vor Ort optimal zu betreuen.
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 1.798,20 € Spendengelder erhalten
Mitte August wurden sieben Jungen im Alter von 8 bis 17 Jahren zu uns ins Kinderhaus gebracht. Alle stammen aus Burkina Faso und sind Opfer von Kinderhandel: erste Ermittlungen der ghanaischen Polizei haben ergeben, dass sie in illegalen Minen als Arbeitskraft eingesetzt werden sollten. Diese Form der Kindersklaverei ist leider in Ghana keine Seltenheit und kommt vermehrt in der Fischerei wie im Minenbergbau vor.
Die Jungs besitzen nichts außer das, was sie am Leib getragen haben als sie bei uns ankamen. Unser Wunsch ist es, ihnen schnellstmöglich Ersatz-Kleidung zur Verfügung zu stellen und sie - trotz der Überbelegung und der dadurch erheblich gestiegenen Kosten für Nahrungsmittel - bestmöglich in den nächsten Wochen und Monaten zu versorgen. Mit dem erfolgreich finanzierten Projekt ist uns dies jetzt möglich. Vielen Dank im Namen der Kinder an alle großzügigen Spender*innen!!
Kontakt
Kurfürstenalle 21
28211
Bremen
Deutschland
