Blauer Zeh und schlechte Nachrichten für die Kirschblütenwanderung

🧢 Die blaue Kappe ist ein Symbolbild.
Für meinen Zeh, der nach einer heftigen Kollision mit einem Stuhlbein erst lila wurde und jetzt langsam in ein tiefes Blau übergeht.
Der Zeh neben dem kleinen Zeh, der nicht einmal einen speziellen Namen in der Alltagssprache hat. In der Anatomie wird er als “Digitus pedis IV” bezeichnet, was einfach der vierten Zehe entspricht.
Mein geschwollener Digitus pedis IV hat Zuflucht in meinen Barfußschuhen mit dem breiten Zehenraum gefunden. Zum Glück passen die Temperaturen dafür schon.
Am Sonntag wird’s diesmal nur ein kurzer Spaziergang. Das “Kilometer machen” muss warten.
Zudem erreichte mich gestern die Nachricht, warum es anders als im letzten Jahr noch keinen Kirschblüten-Ticker für die japanischen Kirschbäume in der Kirschblütenallee von Teltow gibt.
Die gesamte Kirschblütenallee wird bis Ende des Jahres gesperrt. Die geplante Gemeinschaftsetappe für die #GrenzerfahrungBrandenburg wird nicht wie geplant stattfinden können.
Ich freue mich für die Natur dort, keine Frage. Aber ich bin gleichzeitig schon irgendwie traurig. Denn natürlich habe ich mir ausgemalt, wie schön es wäre.
Auf dem Wochenmarkt könnte ich Kirschblütenzweige für die Vase zu Hause kaufen. Ich mache Fotos davon und mein Wandertagebuch bekommt später noch einen Eintrag über diese ungeahnte Wendung.
Manchmal kommt es eben doch anders als geplant…
Aber ich bin zuversichtlich, dass es noch genügend freudige Überraschungen geben wird.
Und es sind schon fast 1.600 Euro im Spendentopf. Nächstes Ziel: Die 2.000er Marke knacken!
Eure Grenzgängerin
Sophie
