Geplanter Treffpunkt 09:30 Uhr im Düsseldorfer Norden - Aufgrund logistischer Herausforderungen beim Beladen seiner Maschine, trudelte Jan erst um kurz vor 10 Uhr ein. Nach einer schnellen Besprechung des ersten Routenabschnitts, finaler Kontrolle von Mensch und Maschine ging es los. Was wir noch nicht wussten: Die Verzögerungen sollten sich weiter durch den Tag ziehen und so standen wir kurz nach Rheinüberquerung dann ca 15 Minuten vor der Bahnschranke bis die beiden RRX vorbeigerauscht waren.
Als wir dieses Hindernis hinter uns ließen, ging es aber ziemlich reibungslos über Büttgen und Glehn vorbei am Schloss Dyck weiter gen Tagebau Garzweiler. Schon im Vorbei-, oder besser, Umfahren bekamen wir ein Gefühl für die gigantischen Ausmaße und disruptiven Einschnitte in die Landschaft und die Leben der Menschen vor Ort. 
Das Navi war leider etwas überfordert mit der veränderten Straßenführung und so kamen wir letztendlich mit ca. 30 min Verzögerung am Aussichtspunkt an.Nach kurzer Pause die gekrönt war vom eindrucksvollen Ausblick über den Tagebau hieß es aufsitzen und los gen Eifel. Denn Regenwolken zogen von Westen auf und wir stellten uns schon auf einen nassen Ritt ein. Unverschämtes Glück ließ uns Nideggen und Blankenheim trocken passieren und bis Prüm durch ein Regenloch fahren. Dort setzte dann aber ein langer heftiger Regen ein, der uns in die Regenkombi zwang.

Der weitere Weg lief aber dafür reibungslos, so dass wir letztendlich nur mit leichter verspätung in Bekond ankamen, wo uns ein fulminanter Empfang mit Grillabend und dem Konzert der Hometown-Heroes Luigi Ferrari und Franco Piccolini erwartete.

Unsere Bierdeckel kamen super an und so konnten wir die Anstrengungen des Tages erfolgreich und entspannt zugleich hinter uns lassen.

Die Bilder vom ersten Tag gibt es hier: https://www.instagram.com/stories/highlights/17922449512697241/