Liebe Fangemeinde, 
„I dit it!“, ich bin am Ziel meiner Träume angekommen. Beim diesem Ritt habe ich das Gummi meiner Laufräder 500 Km in den Asphalt gefräst und dabei 10413 Höhenmeter erklommen. Das entspricht einer Autofahrt von Köln nach Paris und Reinhold Messner müsste dafür den Mount Everest besteigen und anschließend von 0 ü.M. nach Davos wandern.
Ernährungsphysiologisch habe ich ca. 15000 Kalorien verballert. Das entstandene Ernährungsdefizit könnte man in toto mit vier Kasten Kölsch ausgleichen – allerdings nur rechnerisch, weil ich aktuell nach zwei Gläsern nicht mehr wirklich verkehrstüchtig wäre 😉.  
Zurück zum Rad-Event, bei dem man „Asphalt im Blut“ haben muss um so ein Ding zu fahren. Der Nürburgring ist die wohl bekannteste Rennstrecke der Welt, ein Mythos! Jacky Steward, ein Ex-Kollege von Niki Lauda, hat die Nordschleife in der Eifel als die „grüne Hölle“ bezeichnet. Dies aus gutem Grund, denn eine Runde ist 26 Kilometer lang und beinhaltet 580 Höhenmeter inclusive knackiger Anstiege mit bis zu 17 %. Andererseits, an der schnellsten Abfahrtsstelle hatte ich 94 Km/h auf dem Tacho und das, obwohl ich meiner Familie versprochen hatte vorsichtig zu fahren. Die Routen bergauf waren zwar nicht so gefährlich, dafür aber extrem schweißtreibend. Zum Glück ist Musik-Doping erlaubt und insofern habe ich mir „Watt“ auf die Ohren gegeben. Mit z.B. „Atemlos“, „Highway to Hell“ oder “The winner takes it all” konnte ich die zwischenzeitlich müden Beine motivieren weiter zu tanzen.
Mein einzigartiges Abenteuer ist vollbracht, mit dicken Salzkrusten auf den Trikots, jeder Menge Glückshormonen im Blut und ok, mit sehr schweren Beinen. In den 24 Std. bei „Rad am Ring“, habe ich geflucht, gelacht, auch mal eine Träne verdrückt und vor allem geschwitzt – alles für einen GUTEN ZWECK. Vor diesem Hintergrund freue ich mich über Deine finanzielle Unterstützung zu Gunsten des Fördervereins Mukoviszidose-Zentrum Köln e.V., denn jeder Euro hilft! 
Herzlichen Dank und sportliche Grüße, Peter (der mit den Schwabenwaden)  

PS: Ein großes Kompliment und Dankeschön an alle die mich unterstützt haben, organisatorisch, sportlich, mental, vor und während des Events. Petra, Patrick, Jörg, Chris, Hans, Bernd, Christian, Dirk, Birgit, Ingo and friends.