Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Hilfe im Kampf gegen Krebs

Öffentliche Spendenaktions-Seite

styleranking vergreift sich im Tonfall - erntet Shitstorm - und jetzt?

R. Schweins
R. Schweins schrieb am 21.07.2016

Unser Online-Modemagazin styleranking wird seit gestern in den Sozialen Medien heftig für einen Tweet kritisiert. Der Text: "Miriam Pielhau verlor den Kampf gegen Krebs. Wir zeigen 8 Looks, in denen sich ihre Lebensfreude widerspiegelt." Die Twitter-Description, die sich Twitter von unserer Site zieht: "Modische Lebensfreude: Die 8 schönsten Looks von Miriam Pielhau". Wir möchten auf die Kritik reagieren.

Warum haben wir das geschrieben?

Einige der Twitterer, die den Tweet "pietätlos, pervers, anstandslos, dreckig, respektlos und geschmacklos" nennen, um nur einige Reaktionen zu nennen, mögen styleranking vielleicht nicht kennen. styleranking ist ein Online-Modemagazin mit den Schwerpunkten Fashion, Outfits, Designer, Fashionblogs und Lifestyle. Wir schreiben also regelmäßig über Outfits von Stars und Sternchen. Wenn eine prominente Person aus dem Leben scheidet, schreiben wir zudem regelmäßig Nachrufe, die wir dann auch mit Bildern aus dem Leben der Stars dokumentarisch anreichern - so bei Amy Winehouse, Michael Jackson, Prince, Alexander McQueen oder auch David Bowie. Unsere Redaktion hat sich aufgrund der Beliebtheit von Miriam Pielhau entschieden, auch hier eine redaktionelle Reaktion zu veröffentlichen. Ziel dieser Bildergalerie ist es zu zeigen, wie die beliebte Moderatorin ihre unerschöpfliche Lebensfreude auch auf modische Weise zum Ausdruck brachte. So, wie wir sie auch erlebt haben und in Erinnerung behalten möchten.

Wenn man Mist gebaut hat, dann kann man nur dazu stehen und sich dafür bei den Menschen entschuldigen, die der Tweet irritiert, verärgert oder verletzt hat. Im nächsten Schritt werden wir versuchen, dass so etwas nicht wieder passiert. Jeder Medienmensch weiß: Wo viel kommuniziert wird, lässt sich Misskommunikation nie zu 100 Prozent ausschließen. Aber wir werden an uns und unserer Kommunikation arbeiten.

Wir sagen: Entschuldigung.

Auf die Gefahr hin, dass uns nun unterstellt wird, wir wollten uns reinwaschen, rufen wir eine Spendenaktion zu Gunsten der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ins Leben, schalten dafür Anzeigen und verbreiten die Aktion auf unseren Social-Media-Kanälen in den kommenden vier Wochen.