Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Vorbereitung zur selbständigkeit

Öffentliche Spendenaktions-Seite

Reinigungen

C. Holl
C. Holl schrieb am 17.02.2015

Obwohl das Auto nach wie vor der Deutschen liebstes Kind ist, wird das Thema Fahrzeugaufbereitung oft etwas stiefmütterlich behandelt. Viele Autofahrer gönnen ihrem Gefährt eine solche Wellness-Kur nur bei einem anstehenden Verkauf oder, um beim TÜV-Prüfer ein paar Punkte zu sammeln. Dabei kann sich eine regelmäßige und vor allem professionelle Aufbereitung des eigenen Wagens in mehr als nur einer Hinsicht langfristig auszahlen. Die Fahrzeugaufbereitung verlängert das Leben aller Bauteile des Wagens und macht ihn so zu einer wertstabilen Geldanlage, wohingegen einfache und oberflächliche Reinigungen oft nur zum Kaschieren von Mängeln dienen.

Im Mittelpunkt einer fachgerechten Aufbereitung steht natürlich der Fahrzeuglack, weil Umwelteinflüsse wie Hitze, Sonne oder Feuchtigkeit, aber auch mechanische Beanspruchung (z. B. Steinschlag) dem Lack tagtäglich viel abverlangen. Auch der Motorraum freut sich über ein längst überfälliges Maß an Aufmerksamkeit und Pflege. Er dankt eine Wäsche mit Zuverlässigkeit, Laufruhe und optimaler Leistung. Die dritte Säule einer professionellen Fahrzeugaufbereitung ist der Fahrgastraum. Trotz größter Sorgfalt sammeln sich dort mit der Zeit Blätter, Steine, Krümel, Asche usw. Dazu kommen verblichene Polster und staubige Armaturen. Die Profis der Aufbereitungswerkstatt beseitigen alle Spuren des Alltags und geben dem Wagen sein Neuwagen-Aussehen (und auch den für Viele so wichtigen „Neuwagen-Geruch“) zurück.

Darüber hinaus bieten viele Aufbereiter noch eine Wartung der wichtigsten Komponenten an. Dazu zählt beispielsweise der Wischerwechsel, die Überprüfung (und ggf. das Nachfüllen) aller Flüssigkeiten oder auch die Justierung der Scheinwerfer.

Eine regelmäßige Aufbereitung wird daher von Experten mindestens zweimal im Jahr (Frühjahr/Herbst) empfohlen. Viel zu oft liegt es nämlich nicht am Wagen, sondern an mangelnder Pflege, wenn das geliebte Auto den Dienst plötzlich versagt.