„Hautpilzwochen“ im Tierheim

Die ersten Monate von 2024 haben nun leider bereits zum zweiten Mal Hautpilzalarm auf der Katzenstation mit sich gebracht, es gibt zwei bestätigte Fälle und einen Verdachtsfall. Erneut ist nun, im April, das Katzenhaus für alle BesucherInnen gesperrt um Ansteckungen zu vermeiden bzw. zu begrenzen. Für unsere Katzen bedeutet das leider ziemliche Langeweile, die wir versuchen, ihnen trotz Schutzanzügen, die wir bei ihnen tragen, wenigstens ein bisschen zu nehmen.



Momentan befinden sich zwei Zimmer unter Beobachtung und teils auch schon in Behandlung. Wir haben immerhin gemerkt, dass die Schutzimpfungen, die unsere Katzen alle prophylaktisch bekommen, eine rasend schnelle Ausbreitung und schwere Infektion, wie wir es in früheren Jahren immer mal erlebt haben,  verhindern. Dank Schutzkleidung, UV-Ozongeräten und weiteren Maßnahmen können wir auch viel effizienter reagieren und hoffentlich Schlimmeres verhindern.

Ärgerlich ist es natürlich trotzdem, immerhin ruht dadurch nicht nur das ehrenamtliche „Katzenschmusen“, sondern auch die Vermittlung, und leider ist auch die Aufnahme von Neuzugängen nur begrenzt möglich, das heißt, wir können weniger und seltener helfen, wenn Hilfe benötigt wird. All das ist extrem frustrierend für uns, aber für die Katzen natürlich umso schlimmer und belastender.

Wir sind dankbar für jegliche Unterstützung, die uns beispielsweise bei den Kosten für den Impfschutz oder die anderen Schutz- und Hygienemaßnahmen entgegengebracht wird!