ICH SETZ MEIN HERZ AUF DICH - REISEBERICHT MÄRZ 2022 - VON UNSERER DANI
Vollbepackt mit Leckerlis und mit großer Vorfreude machte ich mich auf den Weg zu unseren Freunden und all unseren Schützlingen. Es waren gemischte Gefühle, die mich begleiteten …. Einerseits diese unglaubliche Leere und Trauer, weil einige Hunde, von denen ich so sehr gehofft habe, dass ich sie wieder sehe, bereits über die Regenbogenbrücke gegangen sind, andererseits diese unbändige Freude und Neugier auf die neuen Seelchen, die ich noch nicht kannte, weil sie erst vor kurzem ins Shelter kamen, aber auch auf die Fortschritte des neuen Shelters. Es war eine Reise, die berührte…aufwühlte … die mich - auch bedingt durch die Kälte und den harten Lebensrhythmus vom Team, in den ich voll und ganz eintauchte – forderte und die klar vor Augen führte, wie sehr sie uns alle brauchen und wie viel noch zu tun ist. Vielleicht habt ihr etwas Zeit, um mich auf dem Reiserückblick zu begleiten…
Trister und hoffnungsloser, als ich es je zuvor wahrnahm
Der Weg vom Bukarester Flughafen nach Foltesti ist gepflastert von überfahrenen Hunden. Die Bilder brennen sich in die Seele ein – auch von all den Hunden, die ungeschützt an der Kette hängen und den nach Nahrung suchenden Hunden. Je mehr man in den Osten kommt, desto dreckiger, vermüllter und ärmer zeigt sich dieses Land. Ebene, soweit das Auge reicht – keine Wälder weit und breit – auch sonst wenig Bäume und kein Platz, wo nicht Müll und vor allem Plastik rumliegt. Wahrscheinlich war es auch das Wetter, dass alles noch mehr in ein bedrückendes Bild goss. Aber im Shelter gut versorgte Hunde …
Insel der Hoffnung
Andreas nahm den weiten Weg in Kauf, um mich vom Flughafen abzuholen….3,5 Stunden im Auto, wo wir uns nur mit Händen und Füßen unterhielten – weil Andreas nicht Englisch spricht… Es war leider schon spät, als ich nach dieser 13-Stunden-Reise ankam. Aber es war schon Seelenbalsam, endlich wieder Flori in die Arme schließen zu können … Flori leider noch dünner, als ich sie im September wahrnahm … Die extreme Mehrbelastung durch den Shelterneubau, die vielen Notfellchen und ganz besonders die Todesfälle der Hunde, aber natürlich auch die Kälte, haben ihr leider zugesetzt … Am Montag durfte ich endlich unsere Schützlinge sehen … Jeden einzelnen wieder persönlich begrüßen … auch die vielen Leckerlis verteilen … Der Winter lässt die Hunde in ihrem Winterfell einfach noch prächtiger aussehen. Speziell bei den Welpen musste ich bei manchen echt zwei Mal hinsehen, um sie wieder zu erkennen. Alle waren happy, gut genährt, fröhlich, und bei jedem hatte ich das Gefühl, dass sie mich wieder erkannt haben.
Unglaubliche Fortschritte – Shelter Teil III
Stolz wurde mir das neue Shelter präsentiert … Schon beeindruckend, was hier in der Zeit entstanden ist … Ein Werk, dass nur mit gemeinsamer Kraft vom gesamten Team und all unserer Unterstützer möglich war … Das 3200 qm große Gelände komplett blickdicht eingezäunt und mit 2 großen Toren versehen, sowie 26 neue Kennels, die teils schon besetzt waren, aber von denen die übrigen noch den letzten Schliff für die Übersiedelung der Hunde aus dem alten Shelter bekamen … Einige unserer Hunde waren vereinzelt schon in den letzten Wochen von Andreas überführt worden … Am Samstag begann das Team mit der Übersiedelung der restlichen 60 Hunde in ein besseres Leben. In der KW 10 und 11 werden die Angstnäschen gesiedelt. Leider sind da sehr viele – größtenteils traumatisierte Hunde - aus den Tötungen … Das ist extrem nervenanspannend, und erfordert ein gut organisiertes und konzentriertes Arbeiten vieler Mitwirkender … Ein Profi für Pfeilnarkose, ein Transporteur, die Tierärztin, die dann gleich Impfungen, Chippen, Check und Blutanalysen vornimmt und das Aufwachen überwacht. Und das Team, dass darauf achtet, dass im neuen Kennel alle ihren Wasser- und Futternapf, ihre ausreichenden Schlafplätze haben und es zu keinen neuen Revierkämpfen kommt.
Das Team zeigte mir stolz den neuen Wasseranschluss und die frisch installierte Beleuchtung vom Shelter, die ich dann am Abend auch live präsentiert bekam … Das optimiert die Arbeit der Sheltermitarbeiter, aber erhöht auch die Sicherheit der Tiere, da auch in der Nacht jetzt alles gut sichtbar ist. Auf dem Gelände bekommt auch ein Sheltermitarbeiter einen Schlafraum, damit die Hunde auch in der Nacht unter Aufsicht sind.
Im restlichen Teil des Areals ist noch viel Platz für Träume – die sich hoffentlich auch noch realisieren lassen, weil sie so wichtig für die optimale Versorgung der Hunde wären. Das wäre eine Hundefreilaufzone – damit diese bewegungsfreudigen Wesen auch mal rauskommen aus ihrem auf ein paar Quadratmetern eigeschränkten Lebensbereich … Dann eine Quarantänestation für Welpen und neuaufgenommene Hunde sowie eine Krankenstation – idealerweise mit einem Arztzimmer, wo der Tierarzt auch kastrieren oder die Tiere behandeln kann.
Energieort Welpenstube
Wann immer mein Energielevel nach unten schoss, ging ich in unseren Welpenkennel – sieben Ba[1]bys, die ohne Mutter auf einem Feld im Nirgendwo beobachtet und aufgelesen wurden sind jetzt bei uns im Shelter – sind bereits zwei mal geimpft und warten auf ihr Zuhause … der kleine Tobias ist so winzig, dass wir anfangs nicht damit gerechnet haben, dass er überlebt … aber er ist ein Kämpfer … und bezaubert jedes Herz ... aber auch andere Welpen haben jetzt im Shelter die Chance auf ein hundewürdiges Leben in Zukunft bekommen …
Unser viel belebter provisorischer Hundebereich Shelter Teil II
Um die ersten Hunde schon mal siedeln zu können, und auch einige retten zu können, wurde in den letzten Monaten ein Bereich mit Kennels geschaffen, die aber nicht dem genehmigten Shelter-neu-Standard (siehe oben) entsprechen. Das heißt konkret, dass es hier keinen asphaltierten Bereich mit Abflussmöglichkeit und ein geräumiges begehbares Hundehaus gibt, welches mit einer Tür mit Fenster und Hundeklappe versehen ist, sondern es sind hier Böden mit Steinen, Hundehütten, die unter einem Flugdach stehen und alles mit einem Zaun umrandet … Hier haben wir die größte Fluktuation – da hier die eher jüngeren und vitalen Hunde untergebracht sind, von denen viele ein Zuhause finden und wo dann Platz ist, wieder neu gerettete aufzunehmen.
Im restlichen Teil des Areals, konnte ich unser nigelnagelneues Hundehaus für die Handicap-und Senioren Hunde mit Nassbereich besichtigen, dass im Anschluss an das Katzenhaus, das vom österreichischen Verein „Die Pfotenretter“ finanziert wurde, gebaut wurde.
Hausteil mit angeschlossenem Shelterteil Teil I
Im Haus sind Floris eigene Hunde und viele, die einfach alt, krank oder besonders schutzbedürftig sind. Mimel und Tarzan sind, da ihre Doormen. Keiner (ausgenommen natürlich die Sheltermitarbeiter) kommt hier ohne Schutz von Flori oder Andreas rein. Wir haben schon einige Zwicker abbekommen … Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie unglaublich stolz und berührt ich war, als ich dieses Mal Mimel das erste Mal streicheln durfte … Tarzan – ein Hundeopi, der in seinen jungen Jahren schwer misshandelt wurde – durfte ich ja schon das letzte Mal berühren … Es ist witzig zu beobachten, wie sie dann am Abend alle ihren Platz im Gangbereich des kleinen Hauses einnehmen – ganz eng zusammengerückt – und dann darauf warten, dass das Licht nach einem Tag ausgeht … einem Tag, den jeder ausnahmslos um 5:30 Uhr beginnt und wo immer wieder gespielt wird und bei jedem Besuch oder einem vorbeifahrenden Auto großer Rudelkrach gemacht wird.
Im hinteren Teil des Gartens befindet sich der Küchenbereich, in dem aber auch Hunde untergebracht sind und ein Gartenteil, in dem sich die Bewohner frei bewegen können. Danach kommt der Shelterteil, wo Viorel unser Sheltermitarbeiter seinen Schlafraum hat … Bei ihm ist Handicap-Dog Alf untergebracht. Alf hat immer wieder Schwierigkeiten und braucht speziell im Winter die Wärme … Auch unsere Winzlinge sind bei Viorel im Zimmer … Rund um Viorels Bereich ist eine Freilaufzone, wo einige Hunde ihre Hundehütten haben, aber auch einen Abstellbereich als Rückzugsbereich verwenden können … Gegenüber ist noch ein Kennel mit Blue und seiner Freundin … und ein Scheunenbereich mit einer sehr großen Freilauffläche, wo Floris große Hündin Shila, der stattliche aber sehr ängstliche Teddy, unser großer Junghund Nuri und der Handicap Dog Sucki untergebracht sind. Sucki fühlt sich hier sehr wohl, aber er lässt sich nicht anfassen – so dass wir beschlossen haben, ihn hier zu lassen und nicht ins Hundehaus zu übersiedeln.
Im nächstanliegenden Teil – sehr ruhig gelegen - ist der erste Teil vom Shelter, der gebaut wurde … Auch hier gibt es große geräumige Kennels mit Betonböden, so dass die Hunde bei Schlechtwetter nicht im Matsch versinken, wie im alten Shelter in Barbosi, sowie große geräumige und begehbare Hundehäuser, worin auch zusätzlich noch Hundehütten oder Hundeplastikwannen - im Winter mit Stroh gefüllt - platziert sind, damit die Hunde ihre eigenen Rückzugsbereiche haben.
Ein unvorstellbares, hartes Leben
Wenn man dort ist und sich voll einlässt auf den Tagesablauf des Teams vor Ort, ist man nach einer Woche ausgepowert, emotional extrem verwundbar und körperlich angeschlagen … Es ist nicht nachvollziehbar, wie die Menschen all das schaffen … Tag für Tag ohne einen Ruhetag. Was sie alles auf sich nehmen, dass es den Hunden gut geht … Immer ist etwas los … dauernd etwas zu tun
· Hunde die sich in Streitereien verletzen
· Offensichtliche Erkrankungen bei den Hunden oder solche, die bei Tests entdeckt werden
· Notwendige Impfungen, Kastrationen, Umsetzungen, weil beispielsweise eine Junghündin läufig wird und die anderen Hundemädchen im Kennel zicken
· Ausreisevorbereitungen – schicken von neuen Bildern und Videos, Abmessen und Abwiegen der Hunde, Sicherheitsgeschirr probieren, Verträge abholen gehen (weil wir noch keinen Drucker haben) und vorbereiten für die Mitgabe … dann weiters die rechtzeitige und gewichtsgerechte Abgabe von Antiparasitenmittel und zum Schluss der emotionale Abschied…
· Besorgungen wie Müllsäcke für Kacka, die Tonnenweise zusammenkommen – und auch wieder entsorgt werden müssen, Pampers und Pipi-Unterlagen für die Handicap-Dogs, Medikamente und all die anderen Sachen, die kaputt gehen oder dringend gebraucht werden – wie zum Beispiel jetzt neue Futternäpfe für die frisch gesiedelten Hunde
· Fast tägliche Tierarztbesuche: Tierarztbesuche gestalten sich höchst zeitaufwändig. Der Hund muss ins Auto gebracht werden – das bedeutet schon großen Krawall bei den anderen, die in heller Aufregung sind, weil da ein Hund an ihrem Kennel vorbeigetragen wird … Dann die fast 1,5 Stunden zum Tierarzt … Vor Ort bezahlen wir einen Mann, der den Parkplatz besetzt und sich für uns anstellt … Dann die Untersuchung – und meist sind es zwei bis drei Hunde … Das heißt, einer nach dem anderen muss reingetragen werden, während die anderen im Auto warten … Ich habe Andreas – der die ganzen Tierarzttransporte macht, begleitet … Einmal waren wir zurück in Foltesti und mussten dann nochmals los, weil ein Hund noch dringend einen Mittelmeertest benötigte, um doch noch kurzfristig auf den nächsten Transport angemeldet zu werden.
· Dann die ganzen organisatorischen Dinge, die Flori noch für den Bau, die Ausreise der Tiere und die Shelter-alt-Übersiedelung zu erledigen hat.
· Medikamentenrunde eine hoch komplexe und aufwendige Arbeit bei so vielen Hunden – alleine die Herzwurmpatien[1]ten, die mehrere Medikamente – immer zu bestimmten Zeiten bekommen … Alles in gutem Nassfutter verpackt und gut darauf achtend, dass es nicht ein anderer vom Kennel erwischt. Der eine gegen Arthritis, der andere gegen Entzündung, andere wieder für ihr Herz, Leber oder Niere, dann Entwurmungen, Verteilung von Antiparasitenmittel – auch Verbandswechsel und und und … und das alles bei momentan fast 270 Hunden. Unvorstellbar … wie aufwändig das ist.
Spät am Abend isst das Team zum ersten Mal … Für mich verwöhntes Kind war das echt eine Herausforderung – aber das Essen am Abend hat mich super gut für das lange Magenknurren verwöhnt … Andreas Bruder hat in Griechenland eine Taverne – da hat er auch kochen gelernt – und es gab für mich wieder mal das beste Tzaziki der Welt … Danach ist man aber so ausgelaugt vom Tag, dass man nur noch ins Bett fällt – ich konnte bei der Nachbarin in Ruhe schlafen … Für Flori und Andreas ist aber auch in der Nacht keine Ruhe – denn sobald einer ein kleines Mäuschen hört, beginnen alle im Haus zu bellen und die Nachtruhe ist dahin.
Sorgenfellchen
Gleich am Montag entdeckten wir den schlechten Zustand von Laura – die Hündin, die ohne jeglichen Kälte- und Nässeschutz an einem Baum gekettet war und das war dann gleich der erste Tierarztbesuch in Braila bei unserem Top-Vet. Alle möglichen Tests wurden gemacht, dann Röntgen und auch Ultraschall – letztendlich die eh schon befürchtete Diagnose – schwere Lungenentzündung – kein Wunder bei den vielen bitterkalten Tagen, die sie da angekettet am Baum ausharren musste … Wir brachten sie dann erstversorgt und mit großem Therapieplan in die Klinik von Galati (Braila hat leider keinen Klinikbetrieb) … schweren Herzens aber voller Hoffung haben wir Laura hier abgegeben … Bei Gina, der Tierarzthelferin wussten wir aber, dass diese sanfte Seele auch viel Liebe bekommen wird … beinahe jeden Tag waren wir sie dann besuchen … kurz vor meiner Abreise war ich mega froh, als ich ihre Besserung selbst sehen konnte … Natürlich ist da im Hinterkopf auch immer der Gedanke, dass jeder Tag hier die Tierarztrechnungen wieder hochschnellen lassen … … aber bei Laura wäre eine Versorgung im Shelter einfach nicht so gut wie hier in der Klinik möglich.
Richard, den Hund mit dem erschreckenden Penisproblem, hätten wir angesichts unserer astronomisch hohen Vet-Kostenrechnung nicht übernehmen können … aber hier half uns der österreichische Verein „Die Pfotenretter“ und sammelte für ihn … Dimitri ein Freund hat ihn mit Andreas von Sorin dem Tierschützer geholt und bei der Gelegenheit haben wir Sorin auch gleich Futter mitgebracht – denn auch er hat unzählige Hunde, die er zu versorgen hat ... bekommt aber kaum Hilfe … Unser Vet in Braila hat es wider Erwarten geschafft, den stark angegriffenen Penis von Richard zu retten – unzählige Fahrten zum Tierarzt und tägliche Medikation über lange Zeit haben sich ausgezahlt … Richards Penis ist wieder komplett da, wo er hingehört … und der riesige Bär entpuppte sich als Kuschelbär, der vor lauter Liebe und Dankbarkeit am liebsten in einem reinkriechen möchte … mit seiner Verletzung wurde er bei Sorin von den anderen Straßenhunden gemobbt und nicht mehr zum – von Sorin eingerichteten – Futterplatz gelassen – dadurch war er anfangs auch sehr dünn … er bekam daher einen Einzelkennel und drei Mal täglich Futter, um alles aufzuholen … bald darf er – vielleicht sogar mit Laura – in eine Freilaufzone… denn er ist super verträglich und würde die Hunde in den Kennels nie ankeppeln…
Shelter alt Barbosi
Mein Herz blutete, als ich dort ankam … das schlechte Wetter macht den Ort zu einer Hölle … viele sind Gott sei Dank schon im Shelter neu – wer noch gesiedelt werden muss, sind großteils Angstnäschen … wo es ohne Sedierung unmöglich ist, sie anzugreifen bzw. zu tragen … Viele Hunde kannte ich noch nicht – 6 Hunde sind von einer Frau, die todkrank ist und ihre Hunde nicht auf die Straße geben wollte, weil sie einfach schon zu viel im Leben mitgemacht haben – durch unsere Sheltermitarbeiterin Mihaela kamen sie zu uns … ein Schatz davon hat nur drei Beine … Sie sind zwischenzeitlich schon im neuen Shelter…
Dann Mr. Bojangles, der mit seinem Kumpel von ihren Besitzer auf einem Baum aufgeknüpft wurde, weil sie in ihrem unbändigen Hunger sich selbst mit einem Huhn versorgen wollten … Der Bruder von Mr. Bojangles hat das leider nicht überlebt – eine Tierschützerin kam da leider zu spät … Der Überlebende Mr. Bojangles ist seitdem bei uns … Hucklebbery Finn – aus der Tötung gerettet – dem jemand in der Vergangenheit Ohren und Schwanz abgeschnitten hatte, ist entsprechend traumatisiert – aber natürlich hat er schon gemerkt, dass da ein anderer Ort ist … wo Menschen Hunde mit Würde behandeln, und die Hand Gutes gibt und nicht schlägt …
Hucklebbery Finn machte mir das schönste Geschenk … ich durfte ihn – nachdem er all seinen Mut zusammen genommen hat, um das Guti aus meiner Hand zu holen – auch zart die Wangen streicheln … Dieser Bub hat das riesengroße Glück, dass eine erfahrende Pflegestelle in Österreich ihm die einmalige Chance geben wird, all sein Leid zu vergessen, und neues Vertrauen in Menschen und das Leben aufzubauen … Leider passiert das nicht so oft.
Angstnäschen verbringen meist ihr ganzes Leben im Shelter … daher sind Patenschaften auch so wichtig … Denn Rettung ist eine Sache … aber danach müssen die Hunde auch gut versorgt werden – manche ein ganzes Leben lang. Ich habe mir vor allem für die Reise vorgenommen, noch mehr zu kuscheln, streicheln und auch mehr Zeit mit den Angstnäschen verbringen zu können … Getrieben von der auf eine Woche beschränkten Zeit, wandelte ich - abgesehen von allen anderen Aktivitäten - von Kennel zu Kennel und merkte, dass es einfach zu wenig ist … unmöglich allen gerecht zu werden … unmöglich all diesen unglaublichen Bedarf an Nähe und Aufmerksamkeit von allen zu decken… Daher freue ich mich, wenn viele Hunde in ein geeignetes, liebevolles Zuhause dürfen…
Sachspenden, die immer dringend benötigt werden (Adresse auf Anfrage)
• Pipiunterlagen large
• Pampers für große Hunde
• Verbandszeug
• Küchenrollen – aber die industriellen Rollen sowie Müllsäcke extra strong und groß
• Gutes Nassfutter, um die Medikamente gut an oder besser in den Hund zu bringen
Spendenkonto Flori and Friends Animal Hope e.V.
BW Bank Baden-Württemberg Stuttgart
DE93600501010405268650
Paypal: Floriandfriends@mailbox.org
Internet-Plattform http://www.gooding.de
Bitte unterstützen Sie uns auch bei Ihren Online-Einkäufen ganz ohne Mehrkosten: https://www.gooding.de/flori-and-friends-animal-hope-e-v-92700
Unser Sammelprojekt „Shelter neu“ auf Betterplace https://www.betterplace.org/de/projects/84135
Rettet die Hunde im Flori Shelter in Rumänien – helft beim Shelterneubau
Amazon Smile Bei jedem Einkauf auf Amazon kann man unseren Schützlingen auch ganz einfach helfen: https://smile.amazon.de/ch/47-025-16010
Abschließend meine große eindringliche Bitte: macht unsere Hunde sichtbar … teilt ihre Posts … erzählt von diesen wunderbaren wartenden Seelchen…. Helft bitte, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt auch bei uns gut versorgt werden können … mit Futter und auch medizinisch … jede Patenschaft, jede Unterstützung für die Optimierung des Shelters hilft, dass die Geretteten nicht wieder Gefahr laufen, kein Futter und keinen sicheren Platz mehr zu haben … bitte … auch ich setz mein Herz auf alle Friends von Floris wunderbaren Seelchen.
Flori & Friends Animal Hope e.V. – Gartenstraße 17, D-68542 Heddesheim
Facebook http://www.facebook.com/flori.friends.animalhope/
E-Mail hallo@floriandfriends.de
Internet http://www.floriandfriends.de

























