Leider zählen Tierheime aus Brandenburg derzeit nicht zu dem systemrelevanten Bereich, um Wirtschaftshilfen im Sinne des Corona-Soforthilfeprogramms in 

Anspruch zu nehmen.

Doch auch wir stoßen an unsere Grenzen: Unsere festangestellten Fachkräfte arbeiten über ihre Belastungsgrenze hinaus und wichtige ehrenamtliche Unterstützung fällt weg. Tiere müssen zurzeit länger als üblich bei uns bleiben, da die Vermittlung nur noch eingeschränkt und unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Weiterhin nehmen wir aber auch Fund- und Abgabetiere auf, was die Anzahl der zu betreuenden Tiere steigen lässt. 

Zudem müssen aber auch unsere Grundkosten gedeckt, (Futter-)Einkäufe getätigt und Tierarztkosten bezahlt werden. 

Unsere geplanten Veranstaltungen müssen wir auf unbestimmte Zeit verschieben, von denen wir uns auch Spenden(-gelder) erhofft hatten. Generell sinken die Spendeneinnahmen enorm, da Sachspenden meist persönlich abgegeben werden und eine finanzielle Unterstützung bei vielen derzeit nicht möglich ist.