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Evakuierung von der Front: Jetzt den Tieren in der Ukraine helfen!

Julia S.
Julia S. wrote on 19-08-2024
Zahllose Katzen und Hunde sind in Lebensgefahr

Liebe Tierfreund*innen,

Seit zwei Jahren ringen viele Ukrainer*innen und ihre Tiere unaufhörlich ums Überleben, zwischen Flucht und Kampf, Zerstörung und Tod! Immer mehr Städte gleichen einem Trümmerfeld und die Kampfhandlungen sind unaufhörlich. Insbesondere nahe der Front ist kein Tier und kein Mensch sicher, trotzdem harren einige aus. Es ist ein alltäglicher Überlebenskampf, mittellos und in notdürftigen Unterkünften - genau dort stellen wir und unsere Partner uns an ihre Seite:

Türen werden eingetreten, Ketten getrennt, Käfige zerhackt, Tiere eingesammelt. Hunde, Katzen, Vögel, Hasen gerettet, so geht es von früh bis spät. In einem furchtbaren Tempo fahren wir die einzelnen Straßen ab, ständig knallt es neben uns. Die Tiere zittern. Über knietiefe Löcher und Raketenteile. Alles unter Hochdruck, um nicht gesehen und Ziel zu werden. Überall ist Rauch,  es riecht verbrannt. Die Tiere jaulen.

in einer kleinen Stadt, ganz nah an der Front war Michaela Lawrenz vom Team unseres Partners der Tierhilfe Ukraine zuletzt im Mai. Dort begegnete ihr auch dieser Kater, Murchik heißt er, und sein Anblick lässt erahnen, was er schon erlebt haben muss.

Seine Halter*innen sind nicht mehr da, sein zuhause liegt in Trümmern, und er ist Tag und Nacht vom Lärm der Bomben in Angst versetzt!



Mit seiner letzten Kraft und schweren Verletzungen schleppte sich Murchik zum Haus einer engagierten Ukrainerin, als würde er wissen, dass ihm dort geholfen wird. Seine Retterin – selbst schwer vom Kriegsgeschehen betroffen und – versucht alles für Tiere wie ihn. Doch das ist nicht viel: Es fehlt an Futter und tiermedizinischer Versorgung, und es werden immer mehr hilfsbedürftige Tiere. Wie lange ihr Versteck noch sicher ist, bleibt völlig ungewiss.

Und jetzt ist die Gefahr groß, dass die Kampfhandlungen in dieser Region noch zunehmen und damit ebenfalls die Tiere zusehends in die Schusslinie geraten. Wir müssen jetzt handeln, bevor es zu spät ist!

Anfang September will das Rettungsteam mit unserer Unterstützung erneut aufbrechen, um so viele Tiere wie möglich nahe der Frontlinie retten – Futtermittel sollen verteilt, Versorgung sichergestellt und Tiere evakuiert werden. Sie sollen raus aus dieser Hölle der unter Beschuss stehenden Frontlinie in eine sicherere Zuflucht gebracht werden.

Liebe Tierfreund*innen,

bitte macht es möglich. Mit Eurer Spende für den WTG-Nothilfefonds – und besonders nachhaltig monatlich – rettet Leben wie Murchiks: https://welttierschutz.org/secure/spende-ukraine/?tw_cid=10666909. Zum Dank für Eure regelmäßige Zuwendung erhalten Sie exklusiven Zugriff auf eine neue Folge von „Tierwelten“, dem Podcast der Welttierschutzgesellschaft, worin Michaela Lawrenz die Erlebnisse der letzten Tour hautnah und ergreifend berichtet.

Das Wissen um die allgegenwärtige Lebensgefahr inmitten der anhaltend grausamen Kriegshandlungen lastet auch auf dem Rettungsteam. Doch wir können das Leid der Tiere nicht ignorieren und müssen so viele Tierleben retten wie möglich – mit Eurer Hilfe!

In Hoffnung und tiefer Verbundenheit
Euer Team der Welttierschutzgesellschaft