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Ex Libris - Wissen schaffen
A project from Ex Libris - Wissen schaffen e.V. in Hamburg, Germany
Ex Libris von Wissen schaffen e.V. ist ein Projekt zur Förderung der deutschen Schul- und Universitätsbibliotheken. Helfen Sie mit für unsere Schüler und Studenten eine chancengleiche Basis für Wissen und Bildung zu schaffen!
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About this project
Mareike H. from Ex Libris - Wissen schaffen e.V. is responsible for this project
Wissen schaffen – Nachwuchs fördern
(http://www.wissenschaffen.de)
Mit dem Projekt „Ex Libris“ startete Wissen schaffen e.V. im Jahr 2000 das erste bundesweite Projekt zur Förderung der unterfinanzierten Hochschulbibliotheken. Seit nunmehr zehn Jahren spenden Ehemalige und Freunde der deutschen Hochschulen für Bücher, Zeitschriften und digitale Dienste der Bibliotheken
– und das Netzwerk der Unterstützer wächst stetig. Mittlerweile versorgt Wissen schaffen e.V. jährlich bis zu 100 Hochschulbibliotheken in ganz Deutschland mit Fachbüchern, Zeitungen und Zeitschriften. Darüber hinaus startet Wissen schaffen e.V. immer wieder neue Aktionen, um Schulbibliotheken zu fördern.
Trotz aller Anstrengungen ist die Lage der Bibliotheken jedoch besorgniserregend schlecht. Bundesweit fehlen den chronisch unterfinanzierten Wissenszentren allein im Hochschulbereich etwa 50 Millionen Euro p.a. Den Schulbibliotheken geht es oft noch schlechter, da sie in der öffentlichen Wahrnehmung meist nicht als gleichwertig anerkannt werden, obwohl sie alle Funktionen öffentlicher Bibliotheken erfüllen. So ist es immernoch dem überdurchschnittlichen Engagement Einzelner zu verdanken, dass Kinder vom Grundschulalter an die Nutzung von Bibliotheken lernen. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die öffentlichen Haushalte hat die Situation zusätzlich verschärft, so dass die Bibliothekslandschaft aktuell erneut unter einer gravierenden Sparwelle leidet. „Etatkürzungen von bis zu 30%, Reduzierungen der Bibliotheksangebote und schleichender Abbau des
Personals“, so warnt Monika Ziller, Vorsitzende des Bibliothekverbandes in einem F.A.Z.-Interview im Herbst 2010, beschnitten massiv die Dienstleistungen von über 2.000 bundesweiten Bibliotheken.
Die Krise der Bibliotheken gefährdet die Ausbildung des Nachwuchses und damit langfristig Wettbewerbsfähigkeit
und Wohlstand. So verheißt auch die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2010“ nichts Gutes: Deutschland gibt für Bildung deutlich weniger aus als andere Industriestaaten und
liegt im internationalen OECD-Vergleich lediglich auf dem viertletzten Platz. Hält dieser Trend an, ist die derzeit starke wirtschaftliche Position Deutschlands künftig in Gefahr. Schon jetzt stellt sich die
drängende Frage, wie wir dem akuten Mangel an Fachkräften entgegenwirken können. Klar ist, Bildung kostet.
Wissen schaffen e.V. möchte darüber hinaus mit seinen Projekten einen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland auch auf einem anderen, für unsere Zukunft nicht weniger wichtigem Gebiet Fortschritte macht: Wir halten es für beschämend, dass es trotz einhelligem parteiübergreifendem Konsense weiterhin für Kinder aus bildungsfernen und sozial schwächeren Familien nur sehr schwer möglich ist, in Deutschland ein Studium aufzunehmen. Gut ausgestattete, kostenlose Bibliotheken können helfen, mangelnde Startchancen jedenfalls teilweise zu kompensieren.
(http://www.wissenschaffen.de)
Mit dem Projekt „Ex Libris“ startete Wissen schaffen e.V. im Jahr 2000 das erste bundesweite Projekt zur Förderung der unterfinanzierten Hochschulbibliotheken. Seit nunmehr zehn Jahren spenden Ehemalige und Freunde der deutschen Hochschulen für Bücher, Zeitschriften und digitale Dienste der Bibliotheken
– und das Netzwerk der Unterstützer wächst stetig. Mittlerweile versorgt Wissen schaffen e.V. jährlich bis zu 100 Hochschulbibliotheken in ganz Deutschland mit Fachbüchern, Zeitungen und Zeitschriften. Darüber hinaus startet Wissen schaffen e.V. immer wieder neue Aktionen, um Schulbibliotheken zu fördern.
Trotz aller Anstrengungen ist die Lage der Bibliotheken jedoch besorgniserregend schlecht. Bundesweit fehlen den chronisch unterfinanzierten Wissenszentren allein im Hochschulbereich etwa 50 Millionen Euro p.a. Den Schulbibliotheken geht es oft noch schlechter, da sie in der öffentlichen Wahrnehmung meist nicht als gleichwertig anerkannt werden, obwohl sie alle Funktionen öffentlicher Bibliotheken erfüllen. So ist es immernoch dem überdurchschnittlichen Engagement Einzelner zu verdanken, dass Kinder vom Grundschulalter an die Nutzung von Bibliotheken lernen. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die öffentlichen Haushalte hat die Situation zusätzlich verschärft, so dass die Bibliothekslandschaft aktuell erneut unter einer gravierenden Sparwelle leidet. „Etatkürzungen von bis zu 30%, Reduzierungen der Bibliotheksangebote und schleichender Abbau des
Personals“, so warnt Monika Ziller, Vorsitzende des Bibliothekverbandes in einem F.A.Z.-Interview im Herbst 2010, beschnitten massiv die Dienstleistungen von über 2.000 bundesweiten Bibliotheken.
Die Krise der Bibliotheken gefährdet die Ausbildung des Nachwuchses und damit langfristig Wettbewerbsfähigkeit
und Wohlstand. So verheißt auch die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2010“ nichts Gutes: Deutschland gibt für Bildung deutlich weniger aus als andere Industriestaaten und
liegt im internationalen OECD-Vergleich lediglich auf dem viertletzten Platz. Hält dieser Trend an, ist die derzeit starke wirtschaftliche Position Deutschlands künftig in Gefahr. Schon jetzt stellt sich die
drängende Frage, wie wir dem akuten Mangel an Fachkräften entgegenwirken können. Klar ist, Bildung kostet.
Wissen schaffen e.V. möchte darüber hinaus mit seinen Projekten einen Beitrag dazu leisten, dass Deutschland auch auf einem anderen, für unsere Zukunft nicht weniger wichtigem Gebiet Fortschritte macht: Wir halten es für beschämend, dass es trotz einhelligem parteiübergreifendem Konsense weiterhin für Kinder aus bildungsfernen und sozial schwächeren Familien nur sehr schwer möglich ist, in Deutschland ein Studium aufzunehmen. Gut ausgestattete, kostenlose Bibliotheken können helfen, mangelnde Startchancen jedenfalls teilweise zu kompensieren.
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