Wir haben 2.344,41 € Spendengelder erhalten
Oliver Nießlein wrote on 15-10-2025
Bericht 1. Halbjahr 2025
Jemen
In den Monaten Januar bis Juni 2025 haben wir insgesamt fünf Kinder in unserem Programm versorgt: Sie heißen Razan Ahmed, Abdul Salem, Najm Alden, Khatem Abdu und Mohammed Talal.
Razan, Abdul und Najm geht es heute viel besser. Auch Mohammed nimmt langsam wieder an Gewicht zu. Nur der kleine Khatem bleibt noch unser Sorgenkind. Er ist wieder erkrankt und benötigt medizinische Versorgung.
Dank einer großzügigen Spende eines unserer Vereinsmitglieder konnten wir auch unser Milchprojekt fortsetzen, welches wir letztes Jahr aufgrund mangelnder Spenden vorerst pausieren mussten. Vierzig Kleinkinder können damit für zwei Monate mit Milchpuler versorgt werden. Nahrung die dringend benötigt wird!
Im April starteten wir unser erstes nachhaltiges Projekt im Jemen – ein kleiner Anfang mit großer Wirkung! Ein Projekt, das das Leben von fünf Familien nachhaltig verändern wird! Mit der Unterstützung von Abdurhman, unserem Kontakt vor Ort, haben wir mit ca. 1.800 € an Spenden folgende Dinge umgesetzt: Fünf Hühner, einen Hahn, eine Ziege und ein Schaf kaufen. Das Land pflügen und Saatgut für Gemüse, Mais und Weizen kaufen. Eine Solarpumpe installieren, um Wasser auf das Feld zu bringen. Ein Verrohrungssystem errichten, um das Feld zuverlässig zu bewässern. Einen Wassertank für sauberes Trinkwasser aufstellen. Auf rund 100 Quadratmetern entsteht jetzt eine kleine Oase – ein Symbol für Hoffnung und Zukunft!
Ukraine
Ganze 53 Paletten Hilfsgüter traten im März 2025 ihre Reise nach Lwiw an. An Bord waren u.a. Bekleidung für Frauen, Kinder und Männer, gespendete Strumpfwaren von der Firma Esda, sowie Decken, Töpfe und Pfannen, Kinderwagen, Babybetten und Faltmatratzen, alles gespendet von IKEA. Die Spenden sind für die Region bei Cherson, Chernigiv, Charkiv, Chervonograd bestimmt, denn dort ist die Situation am Schlimmsten.
Unser Dankeschön geht an das Netzwerk Ziviler Krisenstab für die Übernahme der Kosten, die Rosinen Initiative für die Organisation und die unkomplizierte Zusammenarbeit, sowie Dana Klenyk für die Weiterverteilung.
Calais/Frankreich
Im Februar 2025 schickten wir einen Winter-Transport nach Calais/Frankreich. An Bord waren fast fünf Paletten an Hilfsgütern: Winterbekleidung, Schlafsäcke, Lebensmittel und Hygieneartikel. Außerdem machten sich 34 Decken, gespendet von IKEA Chemnitz, auf den Weg, sowie der Erlös unserer sechs Charity-Weihnachtsbäume.
Auf die furchtbare Situation in Calais hatte uns ein Hilferuf einer NGO vor Ort aufmerksam gemacht. In der nordfranzösischen Stadt stranden viele Menschen, die versuchen den Ärmelkanal nach Großbritannien zu überqueren.
EU-Außengrenzen
An dieser Stelle haben wir in den vergangenen Berichten über die Menschen in Triest/Italien und rund um Athen berichtet. Sie kommen an den EU-Außengrenzen an mit nichts als ihrer Kleidung am Leib. Sie stranden in Europa, ohne Schlafplatz und Versorgung, und müssen unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.
In den vergangenen Jahren konnten wir mit regelmäßigen Hilfstransporten und Lebensmitteleinkäufen vor Ort ihre Not zumindest etwas lindern. Dies war vorallem möglich dank der wertvollen Unterstützung durch die Sächsische Staatskanzlei - doch dieser wichtige Finanzierungsbaustein ist nun weggefallen!
Diese Menschen sind nach wie vor auf unsere Unterstützung angewiesen. Doch leider konnten wir nach dem Wegfall dieser Finanzierung unsere Hilfe in den vergangenen Monaten an den EU_Außengrenzen nicht fortsetzen.
WERTE UNTERSTÜTZER:INNEN, VIELEN DANK FÜR IHRE SPENDE!Alles, was Sie bzw. ihr in diesem BEricht gelesen habt, ist nur dank großzügiger Sponsor:innen und aktiver Helfer möglich!
Lasst uns weiter gemeinsam für Menschen in Not da sei
Jemen
In den Monaten Januar bis Juni 2025 haben wir insgesamt fünf Kinder in unserem Programm versorgt: Sie heißen Razan Ahmed, Abdul Salem, Najm Alden, Khatem Abdu und Mohammed Talal.
Razan, Abdul und Najm geht es heute viel besser. Auch Mohammed nimmt langsam wieder an Gewicht zu. Nur der kleine Khatem bleibt noch unser Sorgenkind. Er ist wieder erkrankt und benötigt medizinische Versorgung.
Dank einer großzügigen Spende eines unserer Vereinsmitglieder konnten wir auch unser Milchprojekt fortsetzen, welches wir letztes Jahr aufgrund mangelnder Spenden vorerst pausieren mussten. Vierzig Kleinkinder können damit für zwei Monate mit Milchpuler versorgt werden. Nahrung die dringend benötigt wird!
Im April starteten wir unser erstes nachhaltiges Projekt im Jemen – ein kleiner Anfang mit großer Wirkung! Ein Projekt, das das Leben von fünf Familien nachhaltig verändern wird! Mit der Unterstützung von Abdurhman, unserem Kontakt vor Ort, haben wir mit ca. 1.800 € an Spenden folgende Dinge umgesetzt: Fünf Hühner, einen Hahn, eine Ziege und ein Schaf kaufen. Das Land pflügen und Saatgut für Gemüse, Mais und Weizen kaufen. Eine Solarpumpe installieren, um Wasser auf das Feld zu bringen. Ein Verrohrungssystem errichten, um das Feld zuverlässig zu bewässern. Einen Wassertank für sauberes Trinkwasser aufstellen. Auf rund 100 Quadratmetern entsteht jetzt eine kleine Oase – ein Symbol für Hoffnung und Zukunft!
Ukraine
Ganze 53 Paletten Hilfsgüter traten im März 2025 ihre Reise nach Lwiw an. An Bord waren u.a. Bekleidung für Frauen, Kinder und Männer, gespendete Strumpfwaren von der Firma Esda, sowie Decken, Töpfe und Pfannen, Kinderwagen, Babybetten und Faltmatratzen, alles gespendet von IKEA. Die Spenden sind für die Region bei Cherson, Chernigiv, Charkiv, Chervonograd bestimmt, denn dort ist die Situation am Schlimmsten.
Unser Dankeschön geht an das Netzwerk Ziviler Krisenstab für die Übernahme der Kosten, die Rosinen Initiative für die Organisation und die unkomplizierte Zusammenarbeit, sowie Dana Klenyk für die Weiterverteilung.
Calais/Frankreich
Im Februar 2025 schickten wir einen Winter-Transport nach Calais/Frankreich. An Bord waren fast fünf Paletten an Hilfsgütern: Winterbekleidung, Schlafsäcke, Lebensmittel und Hygieneartikel. Außerdem machten sich 34 Decken, gespendet von IKEA Chemnitz, auf den Weg, sowie der Erlös unserer sechs Charity-Weihnachtsbäume.
Auf die furchtbare Situation in Calais hatte uns ein Hilferuf einer NGO vor Ort aufmerksam gemacht. In der nordfranzösischen Stadt stranden viele Menschen, die versuchen den Ärmelkanal nach Großbritannien zu überqueren.
EU-Außengrenzen
An dieser Stelle haben wir in den vergangenen Berichten über die Menschen in Triest/Italien und rund um Athen berichtet. Sie kommen an den EU-Außengrenzen an mit nichts als ihrer Kleidung am Leib. Sie stranden in Europa, ohne Schlafplatz und Versorgung, und müssen unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.
In den vergangenen Jahren konnten wir mit regelmäßigen Hilfstransporten und Lebensmitteleinkäufen vor Ort ihre Not zumindest etwas lindern. Dies war vorallem möglich dank der wertvollen Unterstützung durch die Sächsische Staatskanzlei - doch dieser wichtige Finanzierungsbaustein ist nun weggefallen!
Diese Menschen sind nach wie vor auf unsere Unterstützung angewiesen. Doch leider konnten wir nach dem Wegfall dieser Finanzierung unsere Hilfe in den vergangenen Monaten an den EU_Außengrenzen nicht fortsetzen.
WERTE UNTERSTÜTZER:INNEN, VIELEN DANK FÜR IHRE SPENDE!Alles, was Sie bzw. ihr in diesem BEricht gelesen habt, ist nur dank großzügiger Sponsor:innen und aktiver Helfer möglich!
Lasst uns weiter gemeinsam für Menschen in Not da sei