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Die Geschichte von Klein Fauchi <3

S. Dippold
S. Dippold wrote on 03-06-2023

Liebe Freunde der Katzenherzen,

heute gibt es etwas fürs Herz   🧡

Die Geschichte dahinter ist nicht schön und leider Alltag von Tierschützern auf der ganzen Welt, aber die Bilder sind einfach nur knuffig.

Unsere Martina schrieb vor ein paar Tagen:


Herzlich willkommen klein Fauchi, Lord oder Gräfin von und zu Milchbart 🧡 dieses kleine Wesen hatte großes Glück im Unglück und wurde dank einer aufmerksamen Fußgängerin verlassen, einsam und alleine in einem Gartengrundstück in Hochheim entdeckt.




 Sie hat sich richtig verhalten und hat das Kitten erst einmal an Ort und Stelle gelassen ( weil der Platz im Garten ungefährlich mit Unterschlupfmöglichkeiten war ) und am nächsten Tag noch einmal nachgeschaut und als dann immer noch allein dort saß uns informiert.

 Wenn ein Kitten zwei Tage alleingelassen wird und schreiend in einem Garten sitzt, muss man leider davon ausgehen, dass Mama nicht mehr kommt, um sich zu kümmern, dann müssen Menschen leider eingreifen. Ohne unser Zutun hätte er/sie vermutlich keine weitere Nacht alleine überlebt.
 



Wir sind froh, dass wir den kleinen Zwerg gerettet haben und wir sind alle bereits total verliebt. So süß, wie der kleine Knopf auch ist, wäre es besser, wenn es ihn gar nicht erst geben würde, denn er/sie ist das Produkt einer weiteren von unzähligen Verpaarung von Streunern und es ist auch möglich, dass es noch weitere Geschwister gibt und solange wir seine Mama nicht finden und diese kastrieren können, wird sie spätestens im Herbst die nächsten Kitten bekommen.

Wir sind in Hochheim an einer unkastrierten Kolonie am fangen und kastrieren, an der sich in den vergangenen Jahren schon mehrere Vereine, das Tierheim und auch das Vetamt die Zähne ausgebissen haben, weil eine Katzenschutzverordnung fehlte.

 Jeder Halter konnte damals unkastrierte Katzen in Freilauf lassen, was zu einer unkontrollierten Vermehrung führt. Dank der Katzenschutzverordnung kann diesem unverantwortlicher Verhalten nun endlich einen Riegel vorgeschoben werden.

Uns wird das erneut unzählige Abende/Nächte am Feldrand und jede Menge Geld kosten, wenn es schlecht läuft, dauert die Aktion über den ganzen Sommer, aber es nützt nichts. Es muss gemacht werden, damit diesen Leid der Tiere, die oft genug nicht gefunden werden, oft nicht genug zu essen haben, keine medizinische Versorgung bekommen, wenn sie krank sind, ein Ende gesetzt werden kann.
 


Fauchi Rosalie (ein Tierarztbesuch brachte Klarheit) war vorübergehend bei Martina im Badezimmer untergebracht und wurde liebevoll  gepäppelt.



Martina und Fauchi hatten viel Spaß zusammen:




 Aber da so ein Katzenkinderzwerg andere Katzenkinderzwerge braucht um zu spielen, zu toben und zu lernen wie sich eine Katze zu verhalten hat (Sozialisierung ist soooo wichtig), hat Martina die kleine Rosalie schweren Herzens, aber wissend, sie tut das Richtige zu befreundeten Tierschützern und anderen Katzenkindern ziehen lassen.




Wir wünschen der Maus von Herzen alles Gute und ein erfülltes Katzenleben!

Liebe Grüße

Susanne