Unsere heutige Lebensweise ist von Kurzsichtigkeit geprägt. Bevölkerung, Politiker und Wirtschaft treffen Entscheidungen, die unser persönliches Wohl innerhalb einer kurzen Zeitspanne von steigern - oft auch zu Lasten unserer Kinder und allen zukünftigen Generationen.
Wir sind überzeugt: Wir sollten nicht auf Kosten unserer Nachkommen leben. Die heute junge und die heute alte Generation müssen gemeinsam dafür sorgen, dass kommende Generationen intakte Lebensgrundlagen vorfinden. Wo es Konflikte zwischen Jung und Alt gibt, müssen sie gemeinsam gelöst werden, respektvoll und mit gegenseitiger Achtung.
Wir, die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG), sind die junge Stimme der zukünftigen Generationen. Unser junges, engagiertes Team tritt für einen Kurswechsel zu generationengerechter Politik und für mehr Bewusstsein für Zukunftsthemen ein - konstruktiv, parteiübergreifend und unabhängig von der Wirtschaft.
Wir wurden 1997 von einer überparteilichen Allianz fünf junger Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren ins Leben gerufen und werden von einem der jüngsten Stiftungsvorstände Deutschlands geleitet.
Meckern kann jeder. Das reicht uns aber nicht!
Wir sind ein Think Tank an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Polit und forschen selbst praxisorientiert rund um die Themen Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Wir erarbeiten allgemeinverständliche Handlungsempfehlungen zu den Themen Umwelt, Bildung und Jugendpolitik, und Themen, für die es keine junge Interessensvertretung gibt, z.B. die Zukunftsfähigkeit unserer Demokratie. Finanzen, Renten und Arbeitsmarkt.
In Treffen mit Politikern, mit Kampagnen, Presseauftritten, Vorträgen und Projekten erinnern wir Politik und Gesellschaft an ihre Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Wir fördern junge Forschung und organisieren Symposien, Kongresse und Tagungen und geben die Fachzeitschrift „Intergenerational Justice Review“ heraus.