Hungersnot in Ostafrika: Überleben sichern
A project from Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Nordkenia, South Sudan
Durch extreme Dürre und anhaltende Gewalt in Afrika sind über 23 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Besonders dramatisch ist die Situation in Kenia und im Südsudan. Die Johanniter stellen hier medizinischer Hilfe, Nahrung und Wasser bereit.
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About this project
Felix Krietemeyer from Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. is responsible for this project
Durch die extreme Dürre und anhaltende Gewalt in Afrika sind über 23 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Besonders dramatisch ist die Situation in Kenia und im Südsudan. Die Johanniter sind in beiden Ländern mit Programmen aktiv und unterstützen die Menschen mit medizinischer Hilfe, Nahrungsmitteln und Wasser.
Allein in Kenia sind 2 Millionen Menschen extrem von jahrelangen Dürren, Überschwemmungen, Heuschreckenplagen und nun zusätzlich der COVID-19-Pandemie betroffen. Für die Hälfte des Landes wurde der Notstand ausgerufen. Aufgrund der extrem langen Trockenheit sind die Ernten ausgefallen, ganze Viehherden fallen der Dürre zum Opfer, was besonders für Kinder, Mütter und ältere Menschen lebensbedrohlich ist.
Im Südsudan sind aktuell 2 Drittel der Gesamtbevölkerung auf Hilfe angewiesen. In der Provinz Western Bahr El Ghazal kümmern wir uns mithilfe von lebenswichtiger Spezialnahrung um schwer unterernährte Kinder, Mütter und Schwangere. Mehr als eine Million Kinder im Südsudan leiden laut UN-Angaben unter akuter Unterernährung und benötigen medizinische Versorgung. Um die langfristige Ernährungssicherheit der Familien zu unterstützen, leisten wir im Südsudan Agrarhilfe und verbessern den Zugangs zu sauberem Wasser.
Doch die gestiegenen Nahrungsmittel-, Öl- und Gaspreise erschweren unsere Arbeit aktuell besonders. Die finanziellen Mittel können jetzt für weniger Menschen eingesetzt werden, als ursprünglich geplant, wobei der Bedarf vor allem in Afrika und im Nahen Osten enorm angestiegen ist. ‚Weniger für das gleiche Geld‘ ist für Millionen Menschen existenzbedrohend.
Im Südsudan sind aktuell 2 Drittel der Gesamtbevölkerung auf Hilfe angewiesen. In der Provinz Western Bahr El Ghazal kümmern wir uns mithilfe von lebenswichtiger Spezialnahrung um schwer unterernährte Kinder, Mütter und Schwangere. Mehr als eine Million Kinder im Südsudan leiden laut UN-Angaben unter akuter Unterernährung und benötigen medizinische Versorgung. Um die langfristige Ernährungssicherheit der Familien zu unterstützen, leisten wir im Südsudan Agrarhilfe und verbessern den Zugangs zu sauberem Wasser.
Doch die gestiegenen Nahrungsmittel-, Öl- und Gaspreise erschweren unsere Arbeit aktuell besonders. Die finanziellen Mittel können jetzt für weniger Menschen eingesetzt werden, als ursprünglich geplant, wobei der Bedarf vor allem in Afrika und im Nahen Osten enorm angestiegen ist. ‚Weniger für das gleiche Geld‘ ist für Millionen Menschen existenzbedrohend.
Weitere Infos zu den Hilfsprojekten findet ihr auf unserer Website:
Um die Betroffenen in Ostafrika zu unterstützen, sind die Johanniter auf eure Spenden angewiesen!
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