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UNICEF Deutschland
UNICEF Deutschland wrote on 07-04-2022
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Die Situation in vielen Ländern Afrikas ist durch die fortwährende Dürre weiterhin kritisch. UNICEF setzt alles daran, die Kinder und Familien mit lebensrettenden Maßnahmen zu versorgen. Auch dank Ihrer Hilfe konnte UNICEF tausende Kinder mit nahrhafter Erdnusspaste und anderer therapeutischer Nahrung wie Spezialmilch oder hochproteinhaltigen Keksen versorgen. 

In Somalia sind durch die anhaltende Dürre bald 4,5 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und lokalen Partnern hat UNICEF Ernährungsprogramme in Somalia durchgeführt. Allein im Februar wurden mehr als 360.000 Kinder unter fünf Jahren auf Mangelernährung untersucht – mehr als 24.000 von ihnen wurden anschließend aufgrund schwerer akuter Mangelernährung behandelt.  Auch mehr als 13.500 Kinder wurden mit Vitamin-A versorgt und weitere 15.000 Kinder unter zwei Jahren erhielten Nahrungsergänzungsmittel, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. UNICEF-Teams haben mehr als 77.000 schwangere Frauen und Betreuungspersonen von kleinen Kindern unter zwei Jahren mit Informationen erreicht, wie sie ihre Kinder ausgewogen ernähren können.


© UNICEF/UN0607628/Rich/Photographer Die sieben Monate alte Fardowsa Adan Mohamed wird in einem von UNICEF unterstützten Ernährungszentrum auf Mangelernährung untersucht, um sie anschließend behandeln zu können.

Auch in Äthiopien hält die Dürre an und bedroht die Ernährungslage der Menschen. UNICEF ist weiter vor Ort und hat sechs Ernährungsexperten entsandt. Mit festen Ernährungszentren, 20 mobilen Gesundheits- und Ernährungsteams sowie 13 ausgelagerten Ernährungsstationen unterstützen UNICEF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kinder und Familien. Allein im Februar hat UNICEF zudem mehr als 11.000 Kartons mit therapeutischer Zusatznahrung bereitgestellt.


© UNICEF/UN0583940 Ein Mitarbeiter im Gesundheitszentrum misst den Oberarmumfang von Nimo. Die Mutter des zweijährigen Mädchens erzählt, dass sie sich große Sorgen gemacht hat, Nimo war krank und hatte Durchfall. Die Familie ist sehr arm und hat aufgrund der Dürre keine Milch und keine Nahrungsmittel mehr für die Kinder. Hier im Gesundheitszentrum wurde sie behandelt und es geht ihr schon besser.

Wir danken Ihnen von Herzen, dass Sie die Arbeit von UNICEF unterstützen und uns dabei helfen, den Kindern beiseite zu stehen!