Hebammen und Schwangere warten auf Ultraschallgerät

Liebe Unterstützerinnen und liebe Unterstützer,

Danke – mit Eurer Hilfe haben wir inzwischen 68 Prozent der Transportkosten für das Ultraschallgerät zusammen. Es fehlten nur noch 539 €, die wir in den nächsten Wochen sicher auch noch einwerben können. 

Johanna Omar, seit fast zehn Jahren Hebamme im Frauengesundheitszentrum in Chukwani meldet sich heute zu  Wort.  Sie, ihre Kolleginnen und die Schwangeren freuen sich sehr, bald mit dem Ultraschallgerät bessere Diagnosemöglichkeiten zu haben. Sie hat einige Kolleg_innen und einige Schwangere gefragt,  was es für sie bedeutet, wenn das Gesundheitszentrum ein Ultraschallgerät bekommt: 

Die Antworten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
„Man kann frühzeitig Probleme erkennen (zum Beispiel problematische Kindslage, Probleme mit der Plazenta oder der Nabelschnur ) und die Frau dann rechtzeitig an das  Krankenhaus  überweisen“


 „Eigentlich sollte jede Frau einen Ultraschall machen, um Probleme frühzeitig zu erkennen, viele tun es nicht weil es mit viel Aufwand verbunden ist: Umständliche Anfahrt, lange Wartezeiten, kaputtes Gerät.  Das könnten wir bei uns dann sicherstellen.“


 „Es gibt die Möglichkeit, bei unklarem Geburtstermin diesen festzustellen und bei Übertragung nach dem Kind zu schauen.“

 Die Schwangeren:
„Das verringert den Aufwand und das Geld was man braucht, um einen Ultraschall in einer Privatklinik zu machen. Viele Frauen, vor allem aus Buyu und Kisauni, haben bisher aus diesen Gründen oft auf Untraschall verzichtet.“


 „Es ist gut, den Geburtstermins zu wissen, das Alter der Schwangerschaft festzustellen. Viele raten  bei ihren Angaben und es kommt zu Terminabweichungen bis zu einem Monat.

„ So eine Möglichkeit gibt Sicherheit, wenn es zu Problemen kommen sollte.“

In zwei Monaten ist das Gerät hoffentlich schon auf dem Weg.