ShelterBox in Japan - Hilft SCHNELL UND EFFEKTIV

Das ShelterBox Response Team (SRT), dass in Japan im Einsatz ist, befindet sich weiterhin in der Präfektur Iwate, eine der am stärksten von der Katastrophe betroffenen Region.

Das SRT arbeitet in der Region um die beiden Dörfern Rikuzentakata und Ofinato. Aktuellen Berichten zufolge sind in Rikuzentakata mehr als 80% der 8.000 Haushalte von der Tsunamiwelle betroffen. Das Dorf war sehr gut gegen Erdbeben und Tsunamiwellen geschützt und dennoch konnte sogar die 6.5m hohe „Wassermauer“ dieser Katastrophe nicht standhalten.

Die Verluste, die entstanden sind, werden von Tag zu Tag größer. Die aktuellen Zahlen des OCHA (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs) gehen von 8.649 Toten aus, 13.262 Menschen werden weiter vermisst. Rund 350.000 Menschen leben in Evakuierungslagern rund um die Pazifikinsel.

Die Regierungsbeamten aus den Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima haben ihre Prioritäten an Hilfe verdeutlicht: Benzin, Notunterkünfte, Nahrung und Medizin.

Hilfe für die am stärksten betroffenen Familien

Die SRT Mitglieder in Japan arbeiten mit den Leitern der Evakuierungslager zusammen, die großen Wert darauf legen, die ShelterBox Katastrophenschutz-Zelte denjenigen zu geben, die am stärksten von der Katastrophe betroffen sind und sich in größter Not befinden.

Der Direktor von ShelterBox International und SRT Mitglied, Lasse Petersen (AU), der derzeit in Japan im Einsatz ist, berichtet: „Die japanische Regierung handelt sehr effektiv in dieser Situation schwerster Not. Wir sind in einer Phase, in der wir wichtige Voraussetzungen treffen, um eine schnelle und effektive Verteilung unserer Hilfsgüter zu gewährleisten. Wir arbeiten eng mit dem Rotary Club Ofinato, lokalen Regierungsbeamten, dem britischen Militär, der britischen Botschaft und dem US-Militär zusammen, die uns vor allem dabei helfen, die logistischen Herausforderungen zu meistern.“