
Solarenergie für Schule und Krankenhaus von Oheze-Naka (Nigeria)
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About this project
Ziel:
Realisierung von Photovoltaik-Anlagen (PV) in der nigerianischen Kleinstadt Oheze-Naka zur Stromversorgung für die Schule und das Krankenhaus
Projekthintergrund:
Das Projekt wurde initiiert von Herrn Omo-Omoruyi aus Oheze-Naka, der beim Umweltbüro-für Berlin-Brandenburg e.V.(Ubb e.V.) eine Weiterbildung im Umwelt-Natur- und Klimaschutz absolvierte und sein Wissen und seine Kenntnisse in seinem Heimatort anwenden und weitergeben möchte. Der Ubb e.V., hier vertreten von Ilona Winter, möchte Herrn Omo-Omuruyi bei der Verwirklichung dieses Projektes unterstützen und hilft ihm dabei, Finanzierungsmöglichkeiten auf dieser Plattform zu suchen.
In Oheze-Naka existiert bislang keine Stromversorgung.
Schule:
Unterricht ist nur bei Tageslicht bis gegen 18 Uhr möglich. Da die Kinder tagsüber häufig für die Feldarbeit benötigt werden, werden sie abends beim Licht von Petroleumlampen unterrichtet oder erledigen ihre Hausaufgaben. Auch die bei 90 % Analphabeten im Ort dringend notwendigen Lernangebote in den Abendstunden leiden unter diesen schlechten Bedingungen.
Krankenhaus:
Untersuchungen und Behandlungen der Patienten werden bei fehlendem Tageslicht mit Taschenlampen oder gesundheitsschädlichen Petroleumlampen durchgeführt. Auch viele Geburten finden unter diesen medizinisch bedenklichen Bedingungen statt. Der fehlende elektrische Strom erschwert auch die Lagerung von Proben, Analysemitteln und Medikamenten.
Durch eine kontinuierliche Stromversorgung mit dezentralen PV-Anlagen und der Speicherung können die zeitliche Nutzungsmöglichkeiten beider Einrichtungen erweitert, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessert werden und die medizinische Grundversorgung über 24 Stunden auf einem einheitlichen Niveau gewährleistet werden.
Standortbeschreibung:
Oheze-Naka ist ein kleiner Ort mit dörflichem Charakter und ca. 1000 Einwohnern im Süden von Nigeria.
Er gehört zum Bezirk Orhionmwon, Edo State. Durch Straßenanbindung ist er mit den größeren Orten Benin City, Abudu und Agbor verbunden.Aufgrund seiner Nähe zum Äquator ist der Tagesrhythmus im Ort durch die schnell einsetzende Dunkelheit um 18 Uhr geprägt.
Bei Erfolg des Projektes könnte das Anregung und Keimzelle für eine weitere Elektrifizierung des Ortes auf Basis von regenerativer Energie sein.
Kosten:
Eine Stromversorgung durch PV soll sich vorerst nur auf die nötigsten Dinge wie Licht, Ventilatoren und Kühleinrichtungen beschränken. In der Kostenkalkulation wurden neben dem Material die Stromgewinnung (Module, Regler, Stromspeicher) auch der Aufwand für Transport und die Montage mit Arbeitskräften vor Ort kalkuliert.
Aktuell rechnen wir mit folgenden Gesamtkosten:
Schule: ca. 13.000 €
Krankenhaus: ca. 15.400 €
Die Anlage und der Betrieb sollen der Gemeinschaft des Ortes dienen. Eine gewerbliche Nutzung ist nicht vorgesehen. Der Aufbau der Anlagen soll durch Einbindung und Anlernung von Arbeitskräften aus dem Ort erfolgen.
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