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Sechs Monate nach dem Erdbeben

(Deleted User)
(Deleted User) wrote on 27-10-2015

Unsere Teams gehörten zu den ersten Helfenden nach dem Erdbeben am 25. April 2015. Ein halbes Jahr später sind sie noch immer an der Seite der Schutzbedürftigsten.

Rehabilitation und psychosoziale Unterstützung: Viele der Betroffenen benötigen Rehabilitationssitzungen, um dauerhafte Behinderungen zu vermeiden. Seit Beginn des Einsatzes haben unsere Fachkräfte mehr als 4.500 Patientinnen und Patienten behandelt und über 10.500 Rehabilitationssitzungen angeboten. Sie haben 2.300 Hilfsmittel wie Rollstühle, Krücken oder Halskrausen an mehr als 2.200 Überlebende der Katastrophe verteilt. Um den Überlebenden bei der Überwindung ihrer Traumata zu helfen, bietet unsere Fachkräfte  psychosoziale Einzel- und Gruppensitzungen an.

Hilfsmittel für die Schutzbedürftigsten: Handicap International hat mehr als 4.300 Erste-Hilfe-Pakete (Zelte, Hygienepakete, Decken) verteilt. 2.250 Familien erhielten Materialien zum Bau von Blechdächern als Schutz gegen den Monsunregen. 500 Rückkehrhilfepakete (Hausapotheke, Decken, Nahrung, Hygieneartikel) wurden an Familien, die an Reha-Sitzungen teilgenommen haben, ausgehändigt.

Logistische Plattform: Viele der Betroffenen leben in abgelegenen, schwer erreichbaren Gebieten. Handicap International verwaltet eines der beiden Lagerzentren für humanitäre Hilfe in Kathmandu. Lager wurden auch in weiteren Bezirken eingerichtet. Unsere Teams stellen den Transport von humanitären Hilfsgütern zu den Ausgabestellen in den Dörfern und Gemeinden sicher. So unterstützen wir die Arbeit aller Hilfsorganisationen vor Ort.

Fokus auf die Schutzbedürftigsten: Die Fachabteilung Inklusion von Handicap International arbeitet eng mit anderen humanitären Akteuren zusammen. Ziel ist die bestmögliche Inklusion von schutzbedürftigen Menschen wie schwangeren Frauen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung: Denn jeder Mensch soll Zugang zu Trinkwasser, Bildung, Gesundheitsversorgung und Rehabilitationssitzungen haben.

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Ramesh Khatri arbeitete gerade in einem Guesthouse, als die Erde bebte. Er wurde unter den Trümmer begraben, konnte aber nach einigen Stunden gerettet werden. Seine Beine mussten amputiert werden. Unsere Fachkräfte passten ihm Prothesen an und üben seitdem regelmäßig mit ihm. © Tim Dirven / Handicap International

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