Wir haben 195,00 € Spendengelder erhalten
KatzenDurch die vermehrte Homeoffice-Arbeit haben die Menschen Zeit für eine ausführliche Eingewöhnung der neuen Familienmitglieder und der TSV hat viele tolle Menschen kennengelernt, die nach neuen Familienmitgliedern gesucht haben. Die meisten waren katzenerfahren und die Adoption war überlegt und keine Corona-Laune. Somit konnen wirklich viele Katzen ein Zuhause finden.
Eine kleine Kastrationsaktion in Mönchengladbach beinhaltete eine sehr wilde und hoch explosive und leider trächtige Kätzin, die ihre Babys einige Stunden nach dem Einfangen schon bekam. Sie hatte bereits Babys vom Frühjahr in der Siedlung herumlaufen und war schon wieder schwanger. Die Katzenmama war schon sehr erfahren und es blickten 4 wunderschöne Katzenbabys das Licht der Welt. Die Mutter war von Menschen null begeistert und nachdem die Katzenkinder das Halbstarken-Alter erreicht haben, durfte die Mama kastriert wieder in ihre alte Umgebung. Sie kommt wieder ganz entspannt an ihre gewohnte Futterstelle und inzwischen sind ihre Kinder vom Frühjahr, sowie ein weiterer Kater auch kastriert.
Die beiden Ataxie-Katzen „Dilos“ und „Blümchen“ konnten nach 1,5 Jahren vermittelt werden. Beide wurden 2019 ebenfalls mit der Flasche aufgezogen. Sie kamen durch eine Kastrationskation in einer Mönchengladbacher Schrebergartensiedlung zum TSV. Besucher der Gartenanlage wurden durch tote Kitten aufmerksam, die auf dem Gehweg lagen und anschließen fanden sie dort zwei Würfe Babys, lebend aber krank. Dieses Jahr hat ein befreundeter Verein mit seinen Ehrenamtlichen dort die Aktion weitergeführt und es tauchen immer mehr Katzen auf. Inzwischen wird das Futter knapp, die Helfer zahlen das Futter für die aktuell 15 Tiere meist privat, der TSV möchte jetzt hierfür sammeln. Ein separater Spendenaufruf wird auf der Homepage und bei Facebook folgen zur Unterstützung.
Dieses Jahr waren nur 7 Flaschenkinder, die aufgezogen werden mußten. Bis auf das Sorgenkind Zoe waren alle gesund und fit. Zoe ist und war ein kleines Rätsel. Sie war in 2 Wochen insgesamt 8x in der Tierklinik stationär, weil sie wiederholt abbaute und keiner wusste warum. Mit intravenösen Infusionen und entsprechenden Medikamenten war sie am nächsten oder übernächsten Tag wieder fit. Kaum wieder zurück, baute sie wieder ab. Derzeit ist sie stabil, bekommt Novalgin und Stärkungen für das Immunsystem und wir hoffen, dass es jetzt so bleibt.