
Matany - Hospital, Hilfe für das Hirtenvolk der Karamojong in Nord - Uganda
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About this project

Danke, dass ich Ihnen das Krankenhaus Matany (St.Kizito Hospital) und die Menschen in Norduganda vorstellen darf.
Das St. Kizito Hospital liegt in Karamoja, dem ärmsten und abgeschiedensten Teil Ugandas zwischen Kenia und Süd-Sudan mitten in der Savanne, "in the middle of nowhere". Die Entfernung zur Hauptstadt Kampala, wo medizinische und technische Artikel bedingt beschafft werden können, beträgt circa 500 km und ist in der Regenzeit nur schwer zu erreichen.
Die Karamajong sind Halbnomaden, völkerkundlich verwandt mit den Massai, und leben mit ihren Rinderherden unter notvollen Bedingungen in der Savanne.
Ihr ursprünglicher Lebensraum wurde durch die Kolonialisierung so stark beschnitten, dass das Überleben oft nicht gesichert ist. Durch politische Wirren und vorherrschende Armut ist Gewalt weit verbreitet.
Um 1970 wurde auf Initiative von Comboni-Missionaren (ein Orden, benannt nach Daniel Comboni, der sich für die Abschaffung der Sklaverei in Afrika eingesetzt hat) mitten in der Savanne aus Mitteln von Misereor ein Krankenhaus errichtet, das seither dort völlig autark mit einer unglaublichen eigenen Infrastruktur von den Ordensleuten mit Hingabe betrieben und erhalten wird. Über 50 Jahre solidarisch mit den Menschen und ihrer Not dort abgeschieden zu leben, ohne dass dies von der Welt wahrgenommen wird, ist etwas Besonderes. Das Motto des Krankenhauses:
"We dress the wound, God heals it"
Nachdem im März 2012 mein Vorruhestand begann, bin ich über den Senior Experten Service (SES) - Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit - (www.ses-bonn.de) in Kontakt zu dem Leiter des Krankenhauses in Matany gekommen.
Es lag eine Anfrage für einen Einsatz als Chirurg und Unfallchirurg vor, da die Stelle eines Chirurgen über Monate verwaist war. Somit gab es keine qualifizierte chirurgische Versorgung in einem Umkreis von 150 km. Daraus ergab sich für mich ein erster Einsatz für 7 Wochen in Matany. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Ausbildung einheimischer Mitarbeiter. Ich habe es als Privileg erfahren, das Leben dort mit den Menschen für die Dauer meines Einsatzes teilen zu dürfen.
Das Notwendige bekommt dort seine ursprüngliche Bedeutung zurück: Not-wenden bei jedem einzelnen Menschen ist ein großartiges Geschenk.
Nun möchte ich das Krankenhaus weiter unterstützen und brauche dazu auch Ihre Hilfe !
Aufgaben:
-Medzintechnik erneuern (teilweise 40 Jahre alt)
-Technische Infrastruktur unterhalten wie Tiefbrunnen, Stromversorgung, Gebäude
-Sozialfond für Jugendliche (Ausbildung)
Beginnen will ich mit der Röntgenanlage und danke allen, die sich beteiligen (auch mit kleinen Beträgen !) Ich stelle jeweils den Bedarf in Einzelschritten ein, d.h. einige Module folgen noch.
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