Eine Chance für Nora, deren Euthanasie verhindert wurde!
Nora ist eine weiße Schäferhündin, die bisher kaum eine faire Chance hatte. Sie stammt aus einer Zucht aus Estland und kam als junger Hund zu einem 14-jährigen Jungen – ohne die nötige Erfahrung oder Stabilität.
Was folgte, waren Jahre der Vernachlässigung. Nora lebte im Zwinger, isoliert im Garten, ohne Sozialkontakt, ohne Anleitung. Der Erstbesitzer war grob zu ihr – vieles deutet auf Misshandlung hin. Nora wurde nicht gefördert, sondern sich selbst überlassen.
Ihr Verhalten ist entsprechend: Sie ist unsicher, bellt viel – doch sie lässt sich anfassen, sucht die Nähe zum Menschen. Beißvorfälle sind keine bekannt.
Eine Hundetrainerin nahm Nora schließlich auf, um ihr zu helfen. Sie arbeitete über eineinhalb Jahre mit ihr. Es gab kleine Fortschritte, aber sie blieben langsam. Und: Die Lebensumstände ließen auf Dauer keine intensive Einzelarbeit zu.
Die Trainerin lebt in einem sehr kinderreichen Familienumfeld – mit bereits mehreren kleinen Kindern und einer weiteren Schwangerschaft – und kam mit ihren Kapazitäten an die Grenze.
Weil sich keine neue Lösung fand, wurde über eine Euthanasie gesprochen.
Wir haben entschieden: Nora soll leben.
Eine fachkundige Trainerstelle bot Hilfe an und wir als Verein übernahmen Nora.
Ein erfahrener Hundetrainer nimmt sie gemeinsam mit seiner Familie auf – bietet ihr eine realistische Einschätzung und darauf aufbauend Training an, um sich weiterzuentwickeln zu können.
Der Trainer kommt uns im Preis deutlich entgegen, aber eine Betreuung wie diese ist aufwändig und nicht kostenfrei.
Nora hatte bisher wenig Glück im Leben – jetzt hat sie es. Bitte helft uns, ihr diese Chance auf ein neues Leben zu finanzieren.