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HaMakom – Ausstellung und koscheres Café

Christlich-soziale Dienste TOS Leipzig e.V.
A project from Christlich-soziale Dienste TOS Leipzig e.V. in Leipzig, Germany
HaMakom (הַמָּקוֹם) ist Hebräisch für "der Ort". In einem früheren Pförtnerhaus inmitten von Leipzig-Plagwitz ist die Dauerausstellung und das integrierte koschere Café ein Ort von jüdischem Leben, Begegnungen und persönlicher Aufarbeitung.

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About this project

Lukas Kind from Christlich-soziale Dienste TOS Leipzig e.V. is responsible for this project
Im Oktober 2022 ist die bis dahin mobile Ausstellung „Aufdecken, Entdecken, das Schweigen brechen“ mit dem HaMakom zu einer Dauerausstellung geworden. Ob Bildergalerie, Touchscreen, Musik und Ton oder dreidimensionale Panels: alles regt dazu an, sich mit der jüdischen Geschichte der Stadt wie auch der persönlichen Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Gleichzeitig lädt das Café zu Austausch und Begegnung ein.
 
Die Ausstellung beginnt im koscheren Café mit Bildern und Texten über jüdisches Leben in Leipzig. Anschließend werden in einem nächsten Raum die Wurzeln und Kennzeichen von Antisemitismus beleuchtet gefolgt von einem historischen Abschnitt über die Geschichte des Holocaust in Leipzig. Zitate von Zeitzeugen zeigen die persönlichen Schicksale der Opfer. Die Besucher werden dann in die Stimmung Nachkriegsdeutschlands mit hineingenommen, das vom Schweigen über die eigene Verwicklung und Schuld geprägt war. Die Ausstellung soll dazu ermutigen, in den eigenen Spiegel der Vergangenheit zu schauen und sich mit der persönlichen Familiengeschichte zu beschäftigen.
   
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Marsch des Lebens“ Bewegung, die aus dieser persönlichen Aufarbeitung heraus entstanden ist. Inzwischen zu einer weltweiten Bewegung herangewachsen, steht sie für lebendige, persönliche Erinnerung und Versöhnung, verbunden mit einer starken öffentlichen Stimme gegen Antisemitismus und für Israel. Das Team vom HaMakom organisiert jedes Jahr „Märsche des Lebens“ rund um Yom HaShoah in Leipzig und Region.
 
Das HaMakom schafft Raum für Schulklassen oder Seminargruppen, um Unterrichtsstoff erlebbar zu machen. Auch spannende Vorträge oder tolle Events wie das jüdische Neujahrsfest Rosh haShana sind Teil der Projektarbeit.

  • „Als Jude in Deutschland fühle ich mich hier zu Hause dank der Initiativen wie in HaMakom. Wir können das geschehene Leid nicht ungeschehen machen. Wir können aber das Hier und Jetzt friedlich gestalten und uns um die Versöhnung bemühen.“ (Professor einer Hochschule in Sachsen)  
  •  „Thank you for sharing this extremely important, thought-provoking information with the world.“ (Besucher aus den USA) 
  • „Sehr interessante Einsicht ins Nazi-Leipzig. Man ist sich gar nicht bewusst, wie viele Lager es hier gab.“ (Besucherin aus Leipzig) 
Das HaMakom wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Betrieb der wöchentlichen Öffnungszeiten des HaMakom, spezielle Events rund um Erinnerung und jüdisches Leben, und die Weiterentwicklung der Ausstellung.

Wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung und sagen DANKE & SHALOM!  

Mehr Informationen über uns finden Sie unter www.hamakom-leipzig.de

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    for a good cause
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