
Christoph Schlingensiefs Operndorf Afrika – "Von Afrika lernen"
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About this project

Im Februar 2010 wurde der Grundstein für das „Operndorf“ gelegt. Bis heute sind auf dem von der burkinischen Regierung bereitgestellten Areal 16 Gebäude errichtet worden.
Christoph Schlingensief: „Meine Vorstellung vom Operndorf ist immer mit der Hoffnung verbunden, dass wir gemeinsam, mit dem Einsatz und dem Geld vieler, einen Organismus schaffen, der ein Eigenleben entwickelt, durch uns und vor allem durch die Menschen, die dort sind.“
Zu den wichtigsten Bauvorhaben, die schon realisiert wurden, gehören eine Grundschule sowie eine Kranken- und Geburtsstation. Die Schule wurde im Oktober 2011 eröffnet und geht 2015 in ihr fünftes Jahr. Sie bietet zurzeit 150 Mädchen und Jungen einen geregelten Unterricht. Das Schulkonzept verfolgt einen künstlerischen Schwerpunkt. Neben den gängigen Fächern wird die filmische, musikalische und darstellende Kreativität der Kinder gefördert. Großer Aufmerksamkeit über die Dorfgrenzen hinweg erfreut sich das monatliche Kulturprogramm im „Operndorf“. Dazu gehören z.B. Workshops, Konzerte, Film- und Theaterabende, außerdem eine Veranstaltungsreihe, die Mitarbeiter und Dorfbewohner regelmäßig über den Stand der Bau- und Projektarbeiten informiert.
„Unsere Oper ist ein Dorf, ein sozialer Klangkörper. In diesem Dorf ist das Leben die Kunst. Wenn wir also Geld sammeln, um in Afrika ein Operndorf zu bauen, dann sammeln wir das Geld, damit die Leute vor Ort, die autonom dort leben, in die Schule gehen, Filme drehen, Felder bewirtschaften, Musik machen oder in der Krankenstation arbeiten, uns lehren, zu unseren kreativen Wurzeln zurückzukehren.“
Das Projekt gilt als „eines der gegenwärtig interessantesten Kulturprojekte“ (Chris Dercon, Leiter der Tate Modern London) und ist anfänglich mit finanzieller und logistischer Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes, des Goethe-Instituts, der Grünhelme e.V. und großem persönlichen Einsatz vieler Menschen angeschoben worden.
Die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und des Kulturprogramms sind heute dringend von Spendengeldern abhängig. Dabei stehen die laufenden Personalkosten für die monatlichen Gehälter des Lehrpersonals und der Organisatoren des Kulturprogramms an erster Stelle. Die Arbeit der Menschen vor Ort muss bezahlt werden, damit das „Operndorf Afrika“ inhaltlich weiter arbeiten und weiter wachsen kann.
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