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Selbsthilfe für Familien mit behinderten Kindern
A project from ? in Villa el Salvador, Peru
Familien mit behinderten Kindern leben nicht nur am Rand von Lima, sondern oft auch am Rand der Gesellschaft. Mit künstlerischen und ökologischen Lösungen geht es in diesem Projekt um Hilfe zur Selbsthilfe.
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About this project
N. Lange from ? is responsible for this project
In den Gebieten Limas, die mehr einer Sandwüste als einer Stadt gleichen, wo in den zusammengeschusterten Wellblechhütten saunaähnliche Zustände herrschen, dort liegt dieses Projekt.
Alles fing an mit Besuchen bei Familien mit behinderten Kindern in den „pueblos jóvenes“, den Jungen Dörfern in den Randbezirken von Lima. Unter der armen Bevölkerung Limas gibt es verhältnismäßig viele behinderte Kinder. Es gibt viel zu wenig Einrichtungen die den oft überforderten Familien helfen. Entweder ist also ein Elternteil ein Leben lang an das Haus gebunden, oder, wenn niemand zu Hause bleiben kann, wird das Kind “weggesperrt”, nicht selten sowieso selbst vor Nachbarn versteckt.
Vor 3 Jahren begannen Freiwillige aus Deutschland, sich mit den betroffenen Familien zu befassen. Im Mittelpunkt stehen Aktivitäten für die behinderten Kinder, manchmal geht es nur darum, sich mit ihnen zu beschäftigen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern.
Um was kann es also konkret gehen? Hier einige Beispiele für die ich persönlich mich engagieren möchte:
Wir legen mit den Kindern kleine Gärten an. Damit haben die Kinder eine sinnvolle Aufgabe in der Familie und bekommen entsprechende Aufmerksamkeit. Und wenn geerntet wird, trägt der kleine Garten dazu bei, den all zu oft sehr einseitigen Speiseplan aufzuwerten.
Durch ein angepasstes Biomüllnutzungsverfahren werden organische Abfälle kompostiert. Der Kompost findet in den Hausgärten sinnvolle Verwendung und zieht auf den Straßen keine Fliegen mehr an.
Trockentoiletten sind vor allem in Gebieten mit Wasserknappheit und ohne Abwasserregelung einen geniale Sache. Ohne Gestank oder Fliegen bieten Trockentoiletten die Möglichkeit die Produkte als Dünger zu nutzen.
Einfache Sandfilter brauchen nicht mehr als 1m 2 Platz pro Familie und bewirken, dass Waschwasser wiedergenutzt werden kann um den Garten zu bewässern. Außerdem sind diese Pflanzenkläranlagen ein üppiges Stück Grün mitten in der Wüste!
Alles fing an mit Besuchen bei Familien mit behinderten Kindern in den „pueblos jóvenes“, den Jungen Dörfern in den Randbezirken von Lima. Unter der armen Bevölkerung Limas gibt es verhältnismäßig viele behinderte Kinder. Es gibt viel zu wenig Einrichtungen die den oft überforderten Familien helfen. Entweder ist also ein Elternteil ein Leben lang an das Haus gebunden, oder, wenn niemand zu Hause bleiben kann, wird das Kind “weggesperrt”, nicht selten sowieso selbst vor Nachbarn versteckt.
Vor 3 Jahren begannen Freiwillige aus Deutschland, sich mit den betroffenen Familien zu befassen. Im Mittelpunkt stehen Aktivitäten für die behinderten Kinder, manchmal geht es nur darum, sich mit ihnen zu beschäftigen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern.
Um was kann es also konkret gehen? Hier einige Beispiele für die ich persönlich mich engagieren möchte:
Wir legen mit den Kindern kleine Gärten an. Damit haben die Kinder eine sinnvolle Aufgabe in der Familie und bekommen entsprechende Aufmerksamkeit. Und wenn geerntet wird, trägt der kleine Garten dazu bei, den all zu oft sehr einseitigen Speiseplan aufzuwerten.
Durch ein angepasstes Biomüllnutzungsverfahren werden organische Abfälle kompostiert. Der Kompost findet in den Hausgärten sinnvolle Verwendung und zieht auf den Straßen keine Fliegen mehr an.
Trockentoiletten sind vor allem in Gebieten mit Wasserknappheit und ohne Abwasserregelung einen geniale Sache. Ohne Gestank oder Fliegen bieten Trockentoiletten die Möglichkeit die Produkte als Dünger zu nutzen.
Einfache Sandfilter brauchen nicht mehr als 1m 2 Platz pro Familie und bewirken, dass Waschwasser wiedergenutzt werden kann um den Garten zu bewässern. Außerdem sind diese Pflanzenkläranlagen ein üppiges Stück Grün mitten in der Wüste!
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