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Monika K.
Monika K. wrote on 21-11-2025

Wissen teilen – Hoffnung schenkenDas Retinoblastom-Treffen der KinderAugenKrebsStiftung KAKS  In Düsseldorf fand im Juni das bislang größte Retinoblastom-Treffen Europas statt. Über 400 Menschen kamen zusammen: betroffene Kinder, ihre Familien, Survivor, Ärzte und Wissenschaftler. Möglich wurde dieses besondere Ereignis durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Deutschen Kinderkrebsstiftung.  „Ich bin nicht hier, weil ich sonst nichts zu tun habe, sondern weil Treffen wie diese unglaublich wichtig und wertvoll sind.“ Das sagte Prof. Michael Hallek, Direktor Klinik I für Innere Medizin am Universitätsklinikum Köln und einer der angesehensten Onkologen Deutschlands, in einem Interview mit der Schirmherrin der KAKS, der Journalistin und Moderatorin Anne Gesthuysen. Er machte Hoffnung und erzählte über die vielversprechenden Entwicklungen in der Krebstherapie und über sein Lebensmotto: „Leben Sie!“ Denn jeder Tag, jeder Moment sei von unschätzbarem Wert. Nicht nur sein Vortrag machte Mut, auch alle anderen Workshops und Vorträge waren von unschätzbarem Wert für alle Teilnehmenden: Prof. Nikolaus Bechrakis, Direktor der Augenklinik, Universitätsklinikum Essen, betonte die entscheidende Bedeutung der Früherkennung beim Retinoblastom und stellte sich in einer Runde den Fragen junger Survivor, die er einst behandelt hat und die heute viele Fragen an ihn hatten – an jenen Arzt, der ihnen vor Jahren das Leben rettete. Ein emotionales Highlight. Auch Dr. Martina Schäfer war angereist, um in einem Workshop über die wichtige und richtige Nachsorge bei jungen Survivorn zu informieren.  Gemeinschaft erleben Während die Erwachsenen im Austausch waren, durften die Kinder einfach Kind sein. Ein liebevoll gestaltetes Programm voller Spiel, Kreativität und Musik sorgte für viele fröhliche Gesichter. Neue Freundschaften entstanden – und die Gewissheit, dass auch ein Leben nach der Diagnose bunt, lebendig und voller Freude sein darf und dass niemand diesen Weg alleine gehen muss. Ein besonderes Highlight waren erwachsene Retinoblastom-Survivor, die zum ersten Mal an einem Treffen teilnahmen –  und dort erstmals andere RB-Survivor trafen. Einer von ihnen war Frederik, der sich im Gästebuch der KAKS mit folgenden Worten verabschiedete: „Mit meinen nun 36 Jahren habe ich zum ersten Mal in meinem Leben bewusst andere Menschen getroffen, die ein ähnliches Schicksal wie ich teilen. Und das war eine Erfahrung auf einer Ebene, die ich mir nicht hätte vorstellen können. Ihr habt auch meine Sichtweise auf mich, mein Leben, die Zukunft und Vergangenheit maßgeblich an nur einem Wochenende wesentlich bereichert.“