Fit für integrative Zukunft

Die Sektion Deggendorf des Deutschen Alpenvereins stellt mit über 4800 Mitgliedern einen der größten Vereine in der Region dar. Mit dem Bau und Betrieb einer auch überregional beliebten Kletterhalle im Sandnerhofweg haben wir zahlreiche Klettergruppen etablieren können, vom Kindesalter an bis zu Seniorengruppen.

Ein besonderes Anliegen ist uns dabei die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Inklusionsbedarf. Sowohl Kinder und Jugendliche aus Fördereinrichtungen wie auch Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen kommen regelmäßig in unser Kletterzentrum.
Sie haben hier einen inklusiven Ort, um ihre persönlichen Stärken zu entwickeln, sich körperlich zu entfalten, Gemeinschaft zu erleben. Durch den Klettersport bietet sich ihnen die Möglichkeit, einen stabilen Halt im Leben zu finden.
Mit großem Einsatz sind die Kinder und Jugendlichen mit Inklusionsbedarf auch regelmäßig bei der Deggendorfer Stadtmeisterschaft im Sportklettern mit einem Team vertreten. Im Oktober hatten wir einen MS-Klettertreff der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft DMSG.

Momentan ist die Ausrichtung der Para-Olympischen Spiele 2027 in der Kategorie Klettern ein wichtiges Thema für uns.
Für die Ausrichtung solcher Großveranstaltungen und um unseren Inklusionsgruppen und darüber hinaus allen Besuchern des Kletterzentrums ein attraktives Klettererlebnis zu bieten, haben wir in eine fahrbare Arbeitsbühne für den Bau von Kletterrouten investiert.
Gerade die Klettergriffe für unsere Inklusionsklettergruppen sind wesentlich schwerer und voluminöser als normale Klettergriffe und nur unter deutlichen Anstrengungen für unsere Routenbauer an der Wand zu montieren. Damit wir langfristig das Klettererlebnis auf hohem Niveau halten können, ist die Investition in eine Arbeitsbühne unerlässlich. Die Anschaffungskosten belaufen sich für ein derartiges Gerät auf einen Nettobetrag von ca. € 53.750.
Als Verein ist es schwierig, eine derartige Investition allein zu stemmen.