Hilf den diskriminierten Listenhunden

Stell Dir vor, du willst niemandem etwas Schlechtes und hast auch keine bösen Absichten. Trotzdem wirst du nur aufgrund Deiner Rasse als aggressiver Hund angesehen. Darfst deshalb nicht überall leben und wenn überhaupt, dann nur unter bestimmten Auflagen. Dann wirst du ins Tierheim abgeschoben, wo du monate- oder sogar jahrelang sitzen bleibst, bis sich jemand aus einem anderen Bundes- oder Nachbarland findet, der dich aufnimmt. Nicht schön, oder?

 

So ergeht es Listenhunden der Kategorie 1 wie z.B dem American Staffordshire Terrier, die es vor allem bei uns in Bayern schwer haben. Auch die Adoption von Listenhunden der Kategorie 2 ist nur unter extremen behördlichen Auflagen erlaubt. 
Darunter fallen etwa Rottweiler oder Cane Corso.

 

Der Tierschutzverein München ist in Bayern die führende Anlaufstelle für unerwünschte Listenhunde. Derzeit sind 24 (Stand Juni 2024) von ihnen im Tierheim untergebracht, wovon viele aus Beschlagnahmungen stammen. Leider sind hier auch Hunde dabei, die nicht richtig erzogen und sozialisiert wurden oder einige Baustellen haben, die wir durch aufwendiges Training zu korrigieren versuchen. 

Es is zu erwähnen, dass Listenhunde im Schnitt doppelt so lange im Tierheim ihr Dasein fristen wie manch ihrer Kollegen -anderer Rassen, einige können auch gar nicht mehr vermittelt werden.

Bitte helft uns, die Futter, Tierarzt- und Pflegekosten für diese diskriminierten Hunde zu stemmen sowie ihre Vermittlungschancen zu erhöhen, indem ihr u.a Geld für Trainerstunden spendet.

Wir freuen uns über jegliche Unterstützung. Denn jede Spende hilft. 
HERZlichen Dank dafür!