Queere Sichtbarkeit in Sachsen-Anhalt

Homo-, Trans- und Biphobie sind globale Probleme, die nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen Regionen präsent sind. Obwohl die Pride-Bewegung in vielen Städten bereits ein hohes Maß an Akzeptanz, Toleranz und Respekt erreicht hat, erfahren viele Mitglieder unserer Community, insbesondere in ländlichen Gebieten, weiterhin Ausgrenzung und Diskriminierung. Aus diesem Grund wurde der Christopher Street Day Sachsen-Anhalt e.V. ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, queere Sichtbarkeit in die ländlichen Regionen von Sachsen-Anhalt zu bringen und somit für Toleranz, Vielfalt und Respekt einzustehen. Zusätzlich fungieren wir als Werbeplattform für große und kleine Community-Angebote sowie deren Organisator*innen. Gemeinsames Empowerment für die LGBTIQ* Community steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen.

Durch den Christopher Street Day Sachsen-Anhalt e.V. werden Queer-Bildung, Trans* Empowerment, Aufklärungs- und Präventionsangebote, Queere Vernetzung und barrierearmer Zugang für queere Menschen organisiert. Der PrideHub dient dabei als Ort der Vernetzung und des Austauschs. Des Weiteren finden in verschiedenen Regionalgruppen, wie beispielsweise Dessau-Rosslau, Salzwedel, Stendal, Halle, Wernigerode, Schönebeck und Köthen, Treffen und gemeinschaftliche Veranstaltungen statt. Auf diese Weise arbeitet die Community Hand in Hand im gesamten Bundesland.

Die Projekte werden ausschließlich ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Queer engagiert und selbstbestimmt lautet hier das Credo. Derzeit zählt der Verein rund 400 Aktive, die sich beteiligen.

Mit den Spenden möchten wir die bestehenden Projekte festigen, weitere Aktionen und Veranstaltungen fördern sowie durchführen. Die Spenden sollen insbesondere für Angebote innerhalb Sachsen-Anhalts im Jahr 2025 verwendet werden.

Über die laufenden Projekte informieren wir kontinuierlich auf unseren Webseiten und den zahlreichen Social-Media-Kanälen.