FRIDA Dortmund: Rückzahlung nicht förderfähiger Ausgaben

Als Solidarökonomische Initiative e.V. betreiben wir die Räumlichkeiten von FRIDA Dortmund. 

 

Mit dem Solidarökonomischen Ladenlokal (FRIDAs Umsonstladen) und der Werkstatt wird der Wiederverwendungsgedanken von Ressourcen befördern. Im Umsonstladen kann sich jede Person mit bereits gebrauchten Gegenständen des alltäglichen Lebens versorgen und sich somit dem üblichen Konsumdenken entziehen.

 

Die Werkstatt steht zudem als Infrastruktur zur Verfügung, um beispielsweise kaputte Gegenstände, gegebenenfalls mit Hilfestellung, selbst zu reparieren oder in die Jahre gekommene Sachen upzucyceln.

 

Mit unseren Projekten ermöglichen wir eine gesellschaftliche Teilhabe und ein solidarisches Miteinander. Zugleich sind unsere Projekte als Beitrag der aktiven CO2-Reduktion zu betrachten, da durch sie gebrauchte Gegenstände einen weiteren Lebenszyklus erhalten.

Seit 2020 werden wir durch das Projekt „nordwärts“ der Stadt Dortmund gefördert. Dafür sind wir sehr dankbar. Einen Großteil unserer Ausgaben werden durch die nordwärts-Förderung abgedeckt, doch gibt es auch Ausgaben, die nicht förderfähig sind. Hierzu gehören insbesondere die Mietkaution, sowie Kontogebühren und auch die Kosten für die Verköstigung von (ehrenamtlichen und angestellten) Mitarbeitenden bei gemeinschaftlichen Aktionen. Dieses Geld müssen wir nun an das Projekt „nordwärts“ zurückzahlen. Damit FRIDA Dortmund fortbestehen und weiterentwickelt werden kann, sind wir auf Geld angewiesen. Daher bitten wir Euch um eine Spende für diese nicht förderfähigen Ausgaben. Wir benötigen das Geld möglichst bis zum Jahresende. Selbstverständlich werden wir, sollte uns irgendwann die Kaution zurückgezahlt werden und nicht direkt im Anschluss für ein anderes Mietobjekt verwendet werden, das Geld ebenfalls einem gemeinnützigen Zweck zuführen.