Zu mir:
Dieses Jahr habe ich meinen Bachelor in Sozialer Arbeit absolviert. Bevor ich in die Berufswelt in Deutschland einsteige, wollte ich unbedingt eine Zeit im Ausland verbringen, um dort zu arbeiten und so einen Einblick in andere Lebensrealitäten zu erhalten. Der Wunsch hat sich besonders während meines Studiums verstärkt.
Das Projekt:
So bin ich auf das weltwärts Programm für entwicklungspolitische Freiwilligendienste gestoßen. Aufgrund meines Wunsches, einen solchen Freiwilligendienst in Indien zu absolvieren, habe ich die Entsendeorganisation „Deutsch-Indische Zusammenarbeit Baden-Württemberg e.V.“ gefunden, welche speziell Organisationen und Projekte in Indien unterstützt. Ab September 2023 bin ich nun 6 Monate als Freiwillige bei der „Dream School Foundation“(DSF) in Bengaluru tätig.
Die DSF ist eine indische NGO, welche Schüler*innen aus sozial benachteiligten Familien Bildung näherbringt. Sie bieten ergänzende Projekte und Programme zur Schuldbildung an und helfen so den Schüler*innen aber auch den Eltern und Lehrkräften nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Dabei handelt es sich z.B. um Empowerment Programme für Mädchen und junge Frauen, um Englisch- und Matheunterricht für jüngere Schüler*innen sowie um das Erlernen von technischen Skills, z.B. Excel.
Ich kann die Organisation in verschiedenen Bereichen unterstützen, meine Interessen vertreten und eigene Ideen einbringen, z.B. in den Empowerment Programmen für Mädchen aber auch in Bereichen wie den Unterrichtseinheiten in Englisch.
„weltwärts“:
Das Programm für entwicklungspolitische Freiwilligendienste des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dient der Verständigung und dem Austausch verschiedener Nationen untereinander. Dabei wird besonders das freiwillige Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert. Die Teilnehmenden unterstützen in der Zeit ein lokales Projekt in einer NGO. Ziel ist hierbei neue Kulturen und Lebensweisen im globalen Süden kennenzulernen, eventuell vorhandene Vorurteile abzubauen und Weltoffenheit zu schaffen. Die Freiwilligen werden von Nichtregierungsorganisationen in die Zielländer entsendet.
Förderkreis:
Der Freiwilligendienst wird zu 75% durch das BMZ finanziert. Die restlichen 25% werden von den Entsendeorganisationen getragen. Um diese finanziell zu unterstützen, sind die Freiwilligen angehalten, Spenden durch einen Förderkreis zu erbringen. Unter die 25% fallen z.B. anteilig die Kosten für den Flug ins Zielland, für Verpflegung und Unterkunft oder auch laufende Kosten wie für die Auslandkrankenversicherung. Über diese Spenden kann das Programm auch in Zukunft weiterhin realisiert werden und so vielen jungen Menschen die Teilnahme am weltwärts Freiwilligendienst ermöglichen.
Daher bin ich dankbar für jede Spende auf diesem Portal! Jede Unterstützung bewirkt bereits etwas und kann so nachhaltig den weltwärts Freiwilligendienst erhalten.
Links zum Projekt:
www.dfsindia.org
www.diz-ev.de
www.weltwaerts.de
Instagram: sixmonthsofindia