
Franzi (19 Jahre) kämpft sich zurück ins Leben.
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Die Ärzte erklärten, dass Franzi einen Rückenmarksinfarkt erlitten hatte, was bei einer 18-jährigen sehr selten auftritt. Es ist eine Durchblutungsstörung in der Wirbelsäule. Die Folge ist wie bei einer Querschnittslähmung die komplette Unbeweglichkeit der betroffenen Körperteile. Bei Franzi waren dies zunächst alle Körperregionen unterhalb des Kopfes.
Selbst in der Charité wurden keine konkreten Ursachen gefunden. Jetzt kämpft sich Franzi tapfer durch Physio- u. Ergotherapie. Ein kleiner Erfolg nach ca. 3 Monaten: sie konnte einen Arm etwas bewegen - später auch die Finger. Der andere Arm folgte, nicht jedoch die Finger. Dabei ist es bis heute leider geblieben. Franzi ist weiterhin komplett auf fremde Hilfe angewiesen. Sie versucht mit ihren wenigen Bewegungsmöglichkeiten, statt des elektrischen Rollstuhls, auch einen Aktiv-Rollstuhl aus eigener Kraft zu bewegen - es gelingt, aber nur langsam.
Im April 2023 kehrt Franzi nach Hause zurück. Dort ist schon vieles in Eigenleistung umgebaut worden. Der kleine Zuschuss der Pflegeversicherung ist dabei schon verbraucht. Die Krankenkasse unterstützt mit Hilfsmitteln wie einem Rollstuhl, häuslicher Pflege, Physio- u. Ergotherapie. Das wird Franzi (jetzt 19 J.) leider nicht helfen, um etwas selbstständiger leben zu können. Hoffnung auf weitere Fortschritte hat Franzi der Besuch in einer Spezialklinik gemacht, wo insbesondere ihre Beine mobilisiert wurden und sie dort zumindest wieder ein Kribbeln gespürt hat.
Es muss weitergehen und Franzi will mit aller Kraft dafür kämpfen. Einen wichtigen Beitrag kann ein Treppenlift leisten, der es ihr zunächst mit Unterstützung ermöglichen wird, sich mit ihrem Rollstuhl zwischen den Wohnräumen und dem Bad (andere Etage) zu bewegen. Dieser Treppenlift wird mit 28.000,- Euro veranschlagt (abzgl. von Ansprüchen an öffentlich-rechtliche Kostenträger). Daneben gibt ihr eine mittelfristig mögliche Behandlung in einem Zentrum für Rehabilitation Hoffnung, wo ihr ganzer Körper mobilisiert werden könnte. Eine solche Intensivbehandlung dauert durchschnittlich 2-3 Monate und kostet ca. 5.000,- Euro pro Woche. Ob und ggfs. in welchem Umfang diese Maßnahmen durch die Kranken- oder Pflegeversicherung unterstützt werden, ist noch völlig offen.
Der Verein „WIR FÜR UNS“ aus Oberveischede unterstützt die Familie bei ihrem Schicksalsschlag. Mit den Spendengeldern sollen zunächst der Treppenlift und später die wichtige Intensivbehandlung bezahlt werden.
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