Hundeelend im Urlaubsparadies: Rettung aus den Tötungsstationen

Die Kanareninsel Fuerteventura ist ein beliebtes Reiseziel, doch wir gucken auf die Schattenseite der Insel.
Dort leiden vor allem Hunde ein oft qualvolles Leben.
Das ändern wir seit bereits einem Jahrzehnt und dafür benötigen wir Unterstützung!

Für die Touristen im Verborgenen: Aussortierte Jagdhunde, unerwünschter Nachwuchs oder das kranke, alte Haustier werden oft in den sogenannten Perreras (=städtische Auffanglager/Tötungsstationen) entsorgt. Teilweise ohne medizinische Versorgung fristen sie dort ein Dasein hintern Betonmauern. Welpen haben kaum eine Überlebenschance. Sie erkranken an der hochansteckenden und unbehandelt tödlichen Parvovirose. Wenn die Kapazitätsgrenzen der Perreras erreicht sind, werden Hunde unabhängig von ihrem Alters- oder Gesundheitszustand eingeschläfert.

Um das zu verhindern, retten wir mit unserem festen Team vor Ort das ganze Jahr über bis zu 50 Hunde aus den Stationen oder privater schlechter Haltung und klären Tierhalter über die Notwendigkeit von Kastrationen auf, damit ungewollter Hundenachwuchs gar nicht erst in den Perreras entsorgt wird.

Auf unseren drei Pflegestellen auf Fuerteventura kommen die geretteten Hunde unter, werden aufgepäppelt und in ein neues Zuhause vermittelt. Tiere, die gesundheits- oder altersbedingt nicht vermittelt werden können, werden als Dauerpflegetiere lebenslang durch uns betreut.  Viele der Hunde befinden sich bei der Rettung in einem schlechten Zustand. Dadurch entstehen neben den Ausgaben für Futter auch hohe Tierarztkosten.

Um 2023 weiterhin und bereits im 11 Jahr gegen das Hundeelend im Urlaubsparadies zu kämpfen, benötigen wir finanzielle Unterstützung.

Mehr zu unserem Projekt, der nachhaltigen Aufklärungsarbeit und den Erfolgen vor Ort: https://www.animalcare-tierschutz.com/aktuelles/kanaren-fuerteventur