
Artensterben: Alarmstufe Rot!
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Hintergrund
Stirbt eine Art aus, kann ein gesamtes Ökosystem ins Wanken geraten - mit fatalen Folgen. Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) der UNO schätzt die Lage dramatisch ein: Weltweit könnte in naher Zukunft eine Million Arten aussterben. Es sind fünf direkte Ursachen, die das Artensterben weltweit befeuern und sich wechselseitig verstärken - auch in Deutschland. Der Haupttreiber ist, wie der Mensch seit Jahrzehnten Land und Meere nutzt. Weitere Ursachen sind die Ausbeutung der Natur, der Klimawandel, die Umweltverschmutzung und invasive Arten.
Die Zahlen des Artensterbens sind beängstigend, etwa 25 Prozent der Tier- und Pflanzenarten sind gefährdet; das Sterben geht bis zu einhundert mal schneller voran als in den letzten zehn Millionen Jahren und in Europa reduzierte sich in den vergangenen 40 Jahren der Singvögelbestand um 600 Millionen.
Das Vorhaben
Nur wenigen Menschen sind die Fakten über das Ausmaß des Artensterbens bekannt - für ein gesellschaftliches Gegensteuern viel zu wenige.
Daher wird Pro REGENWALD zu Beginn des neuen Jahres Aktionen und Workshops durchführen, um Menschen aufmerksam zu machen, zu motivieren und zu befähigen, sich bewusster mit den zu erwartenden Folgen des Artensterbens auseinanderzusetzen, herauszufinden, was es bedeutet, sein Wissen konsequent zu kommunizieren und zu lernen, individuell und als Gesellschaft mitgeschöpfbewusster zu leben und zu wirtschaften. Es fängt an mit der Zahl 150, die Anzahl der täglich für immer vernichteten Arten. Man sollte verstehen, dass es auch bei uns im Kampf um globale Arterhaltung auf Augenhöhe ebenfalls angemessen große Schutzgebiete geben muss, nicht nur im Kongo oder Amazonasbecken. Zudem werden wir uns mit diversen Szenarien und Auswirkungen weiterer Artverluste und der Schwächung ganzer Ökosysteme auf die Ernährungssicherheit in verschiedensten Regionen dieser Erde auseinander setzen.
Im Vordergrund der Aktionen stehen dabei die Zielsetzung, möglichst viele Menschen auf die Dimensionen der alltäglichen Vernichtung von Arten und die Verantwortung des Menschen dafür aufmerksam zu machen. Zugleich sollen Antworten auf die Fragestellungen erarbeitet werden: Was sind Voraussetzungen zum Handeln oder für Verhaltensänderungen? Wie können sich Menschen und ganze Gesellschaften vorbereiten, um mit den drohenden Folgen angemessen umgehen zu können? Oder können sie idealerweise schon einen Beitrag zur Abmilderung der Auswirkungen leisten?
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