Obwohl Fettleibigkeit (Adipositas) in den Industrieländern inzwischen ein sehr ernsthaftes Problem darstellt (allein in Deutschland sind 67 % der Männer und 53 % der Frauen übergewichtig), halten viele Betroffene ihr Übergewicht immer noch für ein individuelles Problem. Adipositas aber ist kein Schicksal, sondern eine mittlerweile endlich anerkannte Krankheit. Adipöse Menschen sind nicht nur von Einschränkungen im Alltagsleben und zahlreichen aus dem Übergewicht resultierenden Folgeerkrankungen betroffen, sondern oft auch Opfer von Ausgrenzung oder gar Mobbing. Diese Stigmatisierung wiederum führt bei vielen Betroffenen zu psychischen Störungen.
Das Ziel unseres gemeinnützigen Projektes
adipositas-kliniken.com ist daher, Leidtragende und deren Angehörige über Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten dieser oft unterschätzten Krankheit aufzuklären und dadurch auch in der Gesellschaft mehr Verständnis für die schwierige Lage der Betroffenen hervorzurufen.
Der hinter dem Projekt stehende gemeinnützige Verein Gesunde Neugier e.V. besteht aus Medizinern, medizinisch interessierten Laien und in der Gesundheitsaufklärung arbeitenden Menschen. Fachlicher Berater des Projektes ist der anerkannte Adipositasexperte Dr. med. Günther Meyer, der in der FOCUS-Liste der Top-Mediziner als einer der erfahrensten deutschen Ärzte auf und nicht zu diesem Gebiet geführt wird.
Die erheblichen Kosten des Projektes wurden in der Aufbauphase vorwiegend durch ehrenamtliche Eigenleistungen und Spenden der Vereinsmitglieder getragen. Dies ist auf Dauer weder ausreichend noch in dieser Form unbegrenzt aufrechtzuerhalten. Um das Projekt also weiter auszubauen und Aufklärungsarbeit nicht nur über die bereits bestehende Web-Plattform und die dort angeschlossenen Social-Media-Kanäle zu leisten, werden dringend hoch qualifizierte freiberufliche Mitarbeiter benötigt, die nur durch die Akquise externer Spender und Spenden finanziert werden können.
Zudem soll dem Projekt durch eine bessere finanzielle Ausstattung ermöglicht werden, die notwendige Aufklärungsarbeit nicht nur über die bereits bestehende Web-Plattform und die angeschlossenen Social-Media-Kanäle zu leisten, sondern durch professionelle Öffentlichkeitsarbeit und öffentliche Veranstaltungen, Symposien und Schulungen zu erweitern.