„Ich habe schon viele Krisen in meinem Leben allein bewältigt, aber mit meiner Krebserkrankung wuchsen mir die Sorgen über den Kopf.“ Katharina B. wirkt gefasst, als sie in unsere Beratungsstelle kommt. Die fünffache Mutter ist alleinerziehend. Drei der fünf Kinder wohnen noch zuhause, das jüngste ist zwei Jahre alt. 2021 erhält sie die Diagnose Brustkrebs. Die Behandlungen verträgt sie gut, aber in sozialrechtlichen Fragen fühlt sie sich überfordert. Hinzukommt die Angst, den Bedürfnissen der Kinder nicht mehr gerecht werden zu können. Außerdem spannt sich die finanzielle Situation an. Unsere Beraterin begleitet Frau B. nun seit 18 Monaten und vermittelt ihr Hilfe aus unserem Härtefond. „Mit dem Geld kann ich schöne Erlebnisse mit meinen Kindern schaffen und die Nachzahlungsforderung von meinem Energieversorger ist nicht mehr ganz so bedrohlich“, atmet die 41-Jährige hörbar auf.
Immer mehr krebskranke Menschen geraten unverschuldet in Not. Hohe Energiekosten und Corona-Nachwirkungen verschärfen die Bedürftigkeit vieler Menschen, auch in Bayern. Gerade Krebskranke trifft es doppelt. Unser Härtefalltopf ist arg strapaziert, aber wir wollen mit Ihrem Engagement weiter Not direkt vor Ort lindern. In 36 Anlaufstellen bayernweit vermitteln wir im Rahmen unbürokratischer Einzelfallhilfe finanzielle Unterstützung, zum Beispiel mit Lebensmittelgutscheinen, Ersatzbeschaffungen von kaputten Haushaltsgeräten oder Fahrtkosten.
Helfen Sie uns, mit Ihrer Spende bedürftigen, krebskranken Menschen gerade vor Weihnachten ein Licht der Hoffnung zu entzünden.