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About this project

Unser Partnerverein auf Rhodos, die Stray Gang Rhodes, versorgt im Schnitt etwa 60 Hunde und 150 Katzen - inklusive der Streunerkatzen auf den Straßen -, tierärztlich sowie alltäglich mit Futter, Wasser, benötigten Medikamenten und bietet den Fellnasen eine möglichst angenehme und sorgenfreie Bleibe auf Zeit. Eine Bleibe auf Zeit bis sie in ihre Familie reisen dürfen! Bis dahin können Wochen, Monate oder Jahre vergehen. Manche Tiere werden niemals ausreisen können, da sie unter die sogenannten "Listenhunde" fallen, weshalb eine Ausreise nicht möglich ist, oder sie schlechtweg zu alt oder krank sind. Aber auch diesen Tieren möchten wir mit unseren verfügbaren Mitteln ein gutes Leben ermöglichen. Nun stehen wir kurz vorm Winter.
Was bedeutet das für uns und unseren Partnerverein?
Es befinden sich nahezu keine Touristen auf der Insel, welche die Streuner auf den Straßen mitfüttern und auf dem Heimflug Tiere als Flugpaten nach Deutschland begleiten. Demnach haben wir deutlich mehr Tiere an den Futterstellen zu versorgen und auch entsprechend höhere Tierarztkosten - gerade die alten Tiere haben im Winter oftmals gesundheitliche Probleme mit den kalten Temperaturen.
Des Weiteren ist der gesamte Aufenthalt eines bereits vermittelten Tieres unserer Auffangstation deutlich länger als im Sommer, da wir weniger Flüge haben, wodurch die Tiere einen entsprechend längeren Aufenthalt vor Ort haben und weiterhin bis zu ihrer Ausreise versorgt werden müssen.
Auch in Griechenland sind die Preiserhöhungen leider in jeglicher Hinsicht zu spüren. Bereits über den Sommer 2022 haben sich Schulden in Höhe von rund 7000€ bei unseren Tierärzten und dem Futterhändler angesammelt. Dies hat mehrere Gründe:
- Der Preis unseres Futters wurde um knapp 35% angehoben
- Die tierärztliche Versorgung wurde ebenfalls teurer
- Wir hatten in diesem Jahr extrem viele Katzen Notfälle, die schwer krank waren/sind und versorgt werden mussten
- Viele Menschen konnten ihre Tiere aufgrund der Inflation nicht weiter versorgen, welche dann anschließend auf den Straßen oder in den Auffangstationen landeten
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